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Baubericht einer Spalinger S18II T Chouca
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Josef F.
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MessagePosté le: 25/04/2011 18:31    Sujet du message: Baubericht einer Spalinger S18II T Chouca Répondre en citant

Baubericht einer Spalinger S18II T Chouca


Hallo Oldie Fans,

Hier möchte ich einen Baubericht von einer Spalinger Chouca erstellen!
Das besondere an diesem Oldie ist, dass nur zwei Orginale gebaut wurden!
Der Grund warum ich mich ausgerechnet für diesen Segler entschieden habe liegt bei meiner besseren Hälfte!
In einem Modellheft war ein Bericht der Spalinger S18II von der Fa. Schmierer und meine Frau(nicht nur meine Frau) war sofort wegen der elegant geschwungenen Fläche verschossen in dieses Teil!
Nun, der Preis für dieses Modell war mir eindeutig zu hoch und zu einem Oldie passt (meine Ansicht) kein GFK Rumpf!
Beim VTH Verlag war ein Plan für komplette Holzbauweise zu haben und da hab ich natürlich zugegriffen! Auch gibt es noch einen Lieferanten für die Kabinenhaube!
Das Modell misst etwas über vier Meter!
Erst wollte ich die Rippen und Spanten per CNC fräsen lassen, welches sich dann aber zerschlagen hat!

Das Bild wurde mir freundlicher Weise von der ig-albatros ch zur Verfügung gestellt




Fortsetzung folgt!
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Josef F.
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MessagePosté le: 25/04/2011 18:34    Sujet du message: Répondre en citant

Jetzt muß ich mich doch glatt berichtigen!
Ich bekam den Hinweis (Danke Beat) dass die Chouca nur einmal gebaut wurde!


Gruß,
Josef
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 25/04/2011 18:49    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Josef,

willkommen bei Retroplane!
Hast Du mit dem Bau schon begonnen?
Hau rein, wir sind gespannt auf deine Bilder und Berichte.
Ein schönes Vorbild und eher seltenes Modell hast Du dir da ausgesucht.

Viel Spass beim Bauen,

Frank
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Walter L.
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MessagePosté le: 25/04/2011 20:51    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Josef,

schön, dass du hier über den Bau der Chouca berichten möchtest.

....auch wenn ich dir mit den Frästeilen nicht helfen konnte....

lg Walter
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Josef F.
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MessagePosté le: 26/04/2011 06:19    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank, Very Happy
Mit dem Bau hab ich noch nicht begonnen, das wird auch noch etwas dauern!
Bis jetzt sind lediglich die Schablonen für die Rumpfspanten und Flächenrippen fertig gestellt (ich werde nach alter Väter Sitte noch Sägen und Schleifen) und das Sperrholz ist bestellt! Wenn das Holz da ist, warte ich auf schlecht Wetter und dann wird mal ordentlich gesägt!
Zur Ergänzung ein paar Papierschablonen





Hallo Walter, Very Happy
Schön dass du dich auch meldest! Ja, so findet man sich wieder!
Das mit den Frästeilen passt schon! Ich säge doch gerne!
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Josef F.
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MessagePosté le: 26/04/2011 06:46    Sujet du message: Répondre en citant

Hier noch ein Nachtrag:
Ich hatte den Plan und die Kabinenhaube letzes Jahr bestellt und dann zu regergieren angefangen!
Da nur ein Exemplar vom Orginal gebaut wurde, gibt nur sehr wenig Bildmaterial von der Chouca!
Nach langem Suchen im Netz bin ich dann auf die ig-albatros gestoßen (bei der Gelegenheit möchte ich mich nochmal bei Beat Galliker für das Bildmaterial bedanken) bei der ich dann sehr brauchbare Bilder bekam um das Teil so gut es geht scale zu bauen!
Plötzlich habe ich im Forum lesen müssen, dass das Flächenprofil Gö535 nicht besonders sein soll!
Das Profil mit dem die Schleicher S18 ausgestattet war hätte bedeutet den Plan im Bereich Flächenanformung total umzuzeichnen da es vom Durchmesser her viel dünner war als das Gö!
Also machte mich wieder auf die Suche nach einen geeigneten Profil. Hier im Forum fand ich dann ein modifiziertes Gö535 mit der Bezeichnung MS-535-1 bis 3!
Da dieses Profil sehr häufig bei Oldies eingesetzt wird und ein Video von einer Musger MG19a hat mich dann überzeugt mir die Profildaten herunter zu laden!
Die Daten ins Profilie2 importiert, habe ich angefangen die einzelnen Rippen zu konstruieren!
Dabei musste die Fläche in drei Teilbereiche aufgeteilt werden: Rechteck, Trapez, Elypse!
Der Teilbereich Rechteck wurde mit dem MS535-1 Konstruiert, Nach dem Knick (der eigentlich ein Radius ist) wird das MS535-1 auf über den Trapezbereich auf MS535-2 gestrakt!
Das MS535-2 wird auch im Elypsenbereich verwendet! Im Elypsenbereich muß jedoch jede Rippe einzeln herausgemessen werden da eine genaue Berechnung mit dem Programm nicht möglich ist!
Die einzelnen Rippenschablonen ausgedruckt und ausgeschnitten, wurden die Flächenholme per Hand vom Plan auf die einzelnen Schablonen übertragen!
Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass die einzelnen Rippen auf dem Plan (speziell die Rippen der Elypse) vom Planzeichner nicht besonders genau gezeichnet wurden!
So und jetzt warte ich auf das Sperrholz! Wink
Wenn´s was neues gibt, ich werd´s schreiben!

Hier noch eine Frage an die Flächenspezialisten;
Auf dem Flächenplan ist keine Schränkung am Außenflügel zu erkennen!
Soll ich den Außenflügel trotzdem schränken?

Gruß,
Josef
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 27/04/2011 20:31    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Josef,

eine Schränkung macht gutmütige Flugeigenschaften. Wenn das Flugzeug zu langsam geflogen wird, besteht die Gefahr dass die Strömung abreisst. Dies sollte wenn möglich nicht am Aussenflügel passieren, weil das Modell dann über die Fläche geht und das ist nicht gerade angenehm, vor allem nicht am Boden.

Nun kann man einen Flügel auf zwei Arten schränken: geometrisch oder aerodynamisch.

Bei der geometrischen Schränkung wird das gleiche Profil verwendet, die Fläche wird jedoch so verdreht, dass der Flügel an der Spitze weniger stark angestellt ist als an der Wurzel. In der Praxis heisst das die Endleiste an der Flügelspitze keilförmig unterlegen, so wurde das früher bei den meisten Baukastenmodellen gemacht.

Bei der aerodynamischen Schränkung wird aussen ein Profil gewählt, das einen grösseren Anstellwinkel verträgt, also später abreisst als das Profil, welches an der Wurzel verwendet wird. In der Praxis heisst das, den Profilstrak so zu wählen, dass die Profilwölbung nach aussen hin zunimmt und die Profilsehne nicht verdreht wird.

Bei meinem Moswey 3 hat sich der Profilstrak E209-E207-E205 (von innen nach aussen) bestens bewährt. Das Modell geht in den Sackflug und nicht über die Fläche. Die Wölbung ändert sich dabei von 2,0% - 2,5% - 3,0%.

Übrigens sind auch Flügelohren so etwas wie eine Schränkung, denn durch den Knick fällt die Änderung des Anstellwinkels an den Ohren geringer aus als im geraden Flügelbereich.
Dies ist insofern von Bedeutung, als das der Spalinger einen Möwenknick hat, also das genaue Gegenteil von Flügelohren.

Hoffe das hilft Dir ein bisschen bei der Auslegung. Es ist toll, wenn man eine Fläche auf ein bestimmtes Ziel hin auslegt und am Ende dabei ein gut fliegendes Modell herauskommt, das zudem noch super aussieht.

Beste Grüsse,

Frank
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Josef F.
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MessagePosté le: 29/04/2011 15:05    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank, Very Happy
Danke für die detailierte Erklärung!
Die bringt mich natürlich schon ein ganzes Stück weiter!

Das heißt, wenn ich das richtig verstanden habe, auf jeden Fall eine Schränkung einbauen!

Nun, da ich die Rippenschablonen für die Flächen bereits fertig gestellt habe (wie schon beschrieben einen Strak vom MS-535-1 - MS-535-2 von innen nach außen) werde ich mich für die geometrische Schränkung entscheiden! Bis jetzt bin ich mit dieser Art von Schränkung noch nie schlecht gefahren bzw. geflogen! Außerdem möchte die ganze Konstruktion von den Rippen nicht noch einmal machen müssen!

PS: Die erste Lieferung Baumaterial ist gestern eingetroffen! Beim nächsten Schlechtwetter - Einbruch wird die Säge eingechaltet!

Schöne Grüße aus Niederbayern,
Josef
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 29/04/2011 15:55    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Josef,

Schränkung ist von Vorteil, ich kenne allerdings auch genügend Modellbauer, die ungeschränkte Flügel bauen, allerdings eher im Bereich Scale-Nachbauten moderner Segelflugzeuge.

Man versucht immer eine (möglichst) elliptische Auftriebsverteilung zu erreichen. Mit einem Rechteckflügel gelingt das mit einem konstanten Profil. Bei einem verjüngten Flügel ist es erforderlich, nach aussen hin die Wölbung zu erhöhen. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.

Es gibt heute Rechenprogramme, so wie das Ranis oder FLZ Vortex (von Frank Ranis), das man sich gratis downloaden kann, um damit aerodynamische Berechnungen für einen Tragflügel mit und ohne Leitwerk durchzuführen.
Auch gibt es hervorragende Programme zu Berechnung des Schwerpunkts (z.B. WinLaengs oder Schwerpunkt 5.2). So kann man ganz entspannt dem Jungfernflug entgegen sehen.

Viele Grüsse und viel Spass beim Rechnen,

Frank
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Josef F.
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MessagePosté le: 29/04/2011 17:06    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank,

Na dann werd ich, trotzdem ich gemeint hab es passt, erst mal den Profilstrak berechnen!
Das FLZ Vortex kenn ich!
Das Schwerpunkt 52 hab ich!
Danke nochmal für die Hinweise!

Eine Frage noch: Die Musger von Vincent hat ja auch das Profil mit dem ich meinen Spalinger bauen möchte! Die fliegt ja den Videos nach super!
Deshalb hab ich mich ja für das MS-Profil entschieden!
Leider kann ich kein französisch und ich kann Vincent nicht selber fragen ob er eine Schränkung eingebaut hat! Weist du ob er hat?


Josef
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VincentB
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MessagePosté le: 29/04/2011 17:09    Sujet du message: Répondre en citant

Frank, que veut savoir Josef? si j'ai mis du vrillage?


Retroplane et modélisme en pause, vanlife à haute dose.
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 29/04/2011 17:21    Sujet du message: Répondre en citant

Salut Vincent,

c'est ça. Josef voudrais te demander des profils utilisé sur ton Musger. As tu mis du vrillage et si oui, combien de degrés? Peut-être tu pourrais nous parler de tes expériences, comportement en cas de décrochage. L'aile, tu le ferais pareil pour une deuxième fois?
Est que tu penses, qu'on pourrait prendre le même profil et le même vrillage pour les ailes de la Chouca?

Merci pour ta réponse.


Hallo Vincent,

so ist es. Josef würde gerne wissen welchen MS-Strak du verwendet hast. Vielleicht könntest Du uns deine Erfahrungen schildern, Abreissverhalten und so. Würdest Du die Fläche ein zweites Mal genauso bauen?
Hast Du eine Schränkung eingebaut, und wenn ja, wieviel Grad?

Frank
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Josef F.
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MessagePosté le: 29/04/2011 18:38    Sujet du message: Répondre en citant

Frank, danke für deine Anfrage an Vincent! Very Happy

Hier wird man geholfen!
Jetzt bin ich mal neugierig!

Ich wünsche dir einen guten Start ins Wochenende,
Josef
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VincentB
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MessagePosté le: 29/04/2011 18:56    Sujet du message: Répondre en citant

Sur mon MG9a, le vrillage negatif se fait tout seul avec l'evolution du profil, regardes, on voit bien le vrillage au niveau de l'aileron




Personnellement il me plait bien ce profil MS535, il est esthétiquement beau, et facile à travailler pour rouler le contre-plaqué au bord d'attaque. Le MS535-1 c'est en principe pour démarrer l'emplanture d'aile, et il faut le faire évoluer assez rapidement en MS535-2, moi je l'ai mis sur tout le premier panneaux droit de l'aile, j'ai fait cette évolution
-1er panneau rectangulaire MS535-1 - nervure 1 à 20
-1er trapèze évoluant MS535-1 vers MS535-2 - nervure 20 à 34
-2eme trapèze MS535-2 - nervure 34 à 44
-3eme trapèze évoluant MS535-2 vers MS535-3v - nervure 44 à 51
-4eme trapèze MS535-3v - nervure 51 à 59



Retroplane et modélisme en pause, vanlife à haute dose.
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Josef F.
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MessagePosté le: 29/04/2011 19:43    Sujet du message: Répondre en citant

Hello Vincent,
Thank you for your help! Very Happy
I hope my english is good enough for your understanding.
[humm] It´s right, the turning negative happens automatically with the development of the profile?
I realy read it so in a translator!

@Frank,
Wenn ich die Übersetzung richtig deute würde das heissen, dass die Fläche der Musger eine (ich zitiere dich: aerodynamische) Schränkung über den Profilverlauf erhalten hat!


Best Regards,
Josef
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Walter L.
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MessagePosté le: 29/04/2011 20:22    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Josef,

ich habe bei meinem Condor IV 3° Schränkung eingebaut (0,5° jeweils auf den äußeren Rippen, ca. 115 mm Rippenabstand). Da Ganze habe ich mit dem Ranis Programm mal mit und ohne Schränkung durchgerechnet. Ich muss sagen, dass mich die geringen Vorteile der Version ohne Schränkung nicht gerade beeindruckt haben. Deshalb würde ich die Schränkung wieder einbauen.

Gruß
Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 29/04/2011 20:49    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Josef,

genauso ist es, das ist eine aerodynamische Schränkung. Vincent meint, man solle das MS535-1 nur für die Wurzel nehmen und dann möglichst schnell auf das MS535-2 straken. Im mittleren Teil kann das MS535-2 konstant beibehalten werden, bevor es zum Flügelende hin auf das MS535-3 gestrakt wird.

Der Flügel des Musger besteht aus 5 Abschnitten, der erste ist rechteckig, die weiteren trapezförmig. Nervure=Rippe, der Rest ist international.

Das Profil gefällt ihm gut, weil man die Beplankung gleich um den grossen Nasenradius herum biegen kann und keine Nasenleiste benötigt. Das ist ein grosser Vorteil, denn es spart Geld, Gewicht und vor allem Zeit.

Grüsse, Frank
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 29/04/2011 20:57    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

dein Condor hat seine Qualitäten auf der Wasserkuppe ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ein sicheres Abreissverhalten ist dem letzten Quäntchen Leistung in jedem Fall vorzuziehen. Schliesslich haben wir keinen Fahrtmesser vor Augen - und ein Schütteln vor dem totalen Abriss verspüren wir auch nicht.
Hattest Du jemals Probleme im Schnellflug? Okay, das ist nicht gerade unsere Disziplin, aber ich kann mich gut an so manche Super-Orchidee erinnern, die schon beim leichten Anstechen die Flügelohren nach unten biegt, eine sehr anschaulische Darstellung der dabei gegeneinander wirkenden Kräfte. Sei es nun wegen mangelnder Torsionssteifigkeit der Flächen oder zu grosser Schränkung.

Grüsse und bis bald,

Frank
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Beat
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MessagePosté le: 30/04/2011 13:03    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank und Walter und natürlich Josef der den Thread gestartet hat :-)

Die Erläuterungen haben auch mir für die neue Rhönsperber Konstruktion geholfen. Ich bin auch gerade am berechnen / zeichnen der Flächenauslegungen und werde auch MS 535-1-2-3v einsetzen.
Eigentlich ein alter Zopf: Christian hat das schon an seinem Rhönsperber gemacht.

Aber es ist wie Du sagst schon enorm spannend, wenn man ein ganzes Flugzeug von Grund auf selber konstruiert ... und es dann hoffentlich auch einmal toll fliegen wird Very Happy


..... und : Nein der Kranich ist immer noch nicht fertig!! [argh] [argh]
Zu Befehl: Ich gehe sofort wieder in den Hangar an die Arbeit Embarassed Embarassed


Viel Erfolg mit dem Spalinger


Danke Euch für den Input
Gruss,
Beat



www.retroplane.ch
www.rhoensperber.ch
www.beatbachmann.com


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Josef F.
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MessagePosté le: 30/04/2011 16:11    Sujet du message: Répondre en citant

An alle vielen Dank für die Anregeungen und Ratschläge,
ganz besonders an Frank und Vincent! Very Happy

Jetzt weis ich woran ich bin! Der Spalinger bekommt den gleichen Strak wie der Musger MG9a!

Gruß,
Josef
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Walter L.
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MessagePosté le: 01/05/2011 22:08    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank,

Schnellflug konnten wir auf der Wasserkuppe ja leider nicht üben. Mit dem Condor gibt es dabei aber keine Probleme. Er geht erstaunlich gut dabei. Einfacher Kunstflug ist möglich: Looping, Turn und sogar (wenn auch nicht unbedingt stilecht...) Rollen sind möglich. Dabei biegt oder verwindet sich wenig. Also scheint sich die Schränkung hier nicht allzu negativ auszuwirken. Schneller als für die genannten Figuren nötig bin ich aber auch nie geflogen; und werde das auch nicht tun!

Gruß
Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 03/05/2011 20:59    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter, Hallo Josef,

Schnellflug ist natürlich relativ. Ich meine damit nicht sinnloses senkrechtes Anstechen aus 400 m, aber bei uns am Hang kann es schon ordentlich blasen, und da ist es gut wenn man sich wegen des Materials keine Gedanken machen muss. Deshalb versuche ich auch immer Profile mit einer eher mittleren Wölbung zu verwenden, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten Fahrt aufnehmen ohne immens an Höhe zu verlieren.
Wir landen zum Glück gegen den Wind, aber bei starken Böen sollte man schon zügig reinlanden, sonst kann es passieren dass man im Endteil übel durchsackt und heftig aufschlägt.
Wir haben hier auch richtig scharfe Kanten mit heftigen Leewirbeln, zum Landen muss man da irgendwie durch und mit ausreichend Fahrt geht es am besten.

Ich hatte früher mal einen Fafnir nach FMT-Plan von Klaus Nietzer, Spannweite 2,84 m. Das Profil war extrem hohl und das Modell war extrem leicht. Ab ca. 20 km/h Wind konnte ich nur noch einparken, kam man zu weit hinter die Kante war an ein vorwärts kommen nicht mehr zu denken, so steil wurde der Gleitwinkel. Der einzige Vorteil war der, dass man auch ohne Klappen zielsicher Landen konnte.

Der Strak auf das MS535-3 wird sich sicher auszahlen. Es ist doch viel einfacher im Vorfeld eine neue Schablone zu erstellen als hinterher einen Teil des Flügels neu zu bauen.

Grüsse und bis bald,

Frank
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Josef F.
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MessagePosté le: 04/05/2011 05:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank, Very Happy
Ich werde als "Flachlandtiroler" nicht so oft die Möglichkeit haben den Spalinger am Hang zu fliegen!
Die Entscheidung auf MS535-3 straken habe ich schon gefällt!
Die neuen Rippenschablonen (die letzten sieben Rippen) sind schon konstruiert! Wink
Allerdings, je schlanker das Profil, desto schneller ist das Teil!
Bin mal gespannt wie sich das bei der Landung auswirkt!
Das Orginal hatte nähmlich keine Bremsklappen! Und da ich den Spalinger "scale" bauen möchte werde ich auch keine einbauen!
Oder sollte ich? [humm]
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Stephan
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MessagePosté le: 04/05/2011 09:34    Sujet du message: Répondre en citant

« Josef F. » a écrit:
....Oder sollte ich? [humm]

neeee, ja nicht
Stephan
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 04/05/2011 23:03    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Josef,

Christian vom Forum westlich des Rheins hat seinen Fafnir auch scale gebaut, also ohne Bremsklappen. Im Prinzip kann man zur Landung slippen, das geht bei den Grossen ganz gut, beim Modell ist es aber wegen der Froschperspektive schwieriger, und wohl beim Modell auch weniger wirksam, vermutlich wegen der geringeren Geschwindigkeit.

In der Ebene musst Du eben deinen Anflug entsprechend weiträumig legen, das wird schon klappen, ich würde auch keine Bremsklappen einbauen.

Also, dann hoffen wir mal auf einen verregneten Sommer... ;-)

Viele Grüsse,

Frank
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Josef F.
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MessagePosté le: 05/05/2011 05:24    Sujet du message: Répondre en citant

In der Ebene musst Du eben deinen Anflug entsprechend weiträumig legen, das wird schon klappen, ich würde auch keine Bremsklappen einbauen.

Also, dann hoffen wir mal auf einen verregneten Sommer... ;-)


Hallo Stefan,
Keine Sorge, ich bau schon keine Bremsklappen ein! Very Happy

@Frank
Einer weiträumigen Landung steht auf unserem Vereinsgelände nix im Weg!
Wir haben da Platz ohne Ende!
Na dass mit dem verregenetem Sommer würde ich mir schon überlegen! Shocked
Fliegst du nicht gerne?
Ich jedenfalls schon! Der letzte Sommer war ja eh schon ein Reinfall!
Wenn´s dir um den Baubericht geht, ich werkle gelegentlich auch im Sommer wenn es draussen zu heiß ist! Bei über 30 Grad ist es im Bastelkeller doch angenehmer als in der prallen Sonne! Wink

Das Thema mit der Schränkung und dem Profilstrak ist ja geklärt!

Hier noch eine Frage zur Stabilität der Rippen:

Da laut Plan die Flächenrippen aus 2mm Balsa sind und diese mir deshalb etwas schwach vorkommen habe ich zur Stabilität der Rippen vor, entgegen dem Plan 0,4mm Sperrholz-Aufleimer aufzukleben! Die komplette Fläche wird ja sowieso mit diesem Sperrholz beplankt!

Würdet ihr das auch tun? [humm]



Gruß aus Niederbayern,
Josef
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 05/05/2011 21:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Josef,

ich würde sagen: das passt schon mit den Rippen und den Aufleimern!

Bei meinem T21b habe ich die Rippen auch mit 0,4 mm Aufleimern aus Flugzeugsperrholz versehen, Breite ca. 7 mm, das stabilisiert die Rippen deutlich und macht eine schöne homogene Optik.

Der Wolfgang kann sicher näheres dazu sagen, er hat einen T21b nach Chris Williams-Plan gebaut, und da sind soviel ich weiss sogar nur 1,5 mm Balsarippen vorgesehen.


Viele Grüsse,

Frank
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Josef F.
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MessagePosté le: 24/08/2011 07:25    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

So manche, die an meinem Baubericht interessiert wären, werden sich schon gefragt haben warum ich trotz dem Kellerwetter der letzten Monate keine Beiträge eingestellt habe! [humm]
Bei diesen Interessenten möchte ich mich erst mal entschuldigen! Embarassed
Leider komme ich im Moment wegen persönlicher Veränderungen (plane ein Eigeneim, Baustart voraussichtlich mitte nächsten Jahres) zur Zeit nur sporadisch dazu, an meinem Projekt weiter zu machen! Also, habt bitte etwas Geduld!
Nun doch noch zur Spalinger: die Spanten sind in der Zwischenzeit auf das Sperrholz übertragen und warten darauf endlich ausgesägt zu werden, was ich bei der nächsten Gelegenheit auch tun werde!
Da gibt es dann auch Fotos!

Wünsche allen noch einen schönen Flugsommer, Holm und Rippenbruch!
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Wolfgang
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MessagePosté le: 24/08/2011 11:30    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo
Hab meine Rippen in 2,5mm Balsa gemacht und mit 0,6er Sperrholzfahnen verstärkt.Sind dann relativ stabil.
Bei der T 21 hab ich das MS 535-2 an der Wurzel ab dem Trapez auf ein symmetrisches Profil gestrakt damit ich eine aerodynamische Schränkung habe-gleich wie Frederike bei seinem Grunau Baby 1.Erwarte mir ab keine besonderen Streckenflugleistungen.Bei der Petrel hab ich wie Chris Williams ein 3er HQ genommen ,dass bedeutend besser in der Streckenleistung ist. Dieses Profil braucht auch keine Schränkung.Die eierlegende Wollmilchsau bei Flugzeuugen wurde halt noch nicht entdeckt-mann muss immer wissen was man will-Streckenleistung (= HQ)oder gutes Thermiksteigen mit Mindestgeschwindigkeit(=Retroprofil).
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Josef F.
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MessagePosté le: 25/08/2011 10:11    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Wolfgang, Very Happy
Danke für den Hinweis wie du die Rippen deiner T21 gestaltet hast!
Das Profil und der Profilstrak meiner S18II steht ja bereits fest (Retroprofil)und die Rippenschablonen sind auch schon gedruckt und ausgeschnitten!
Eigentlich ist alles zum Baustart vorbereitet! Jetzt fehlt mir nur noch die nötige Zeit zum Bauen!

Gruß,
Josef
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