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Ein Reiher III soll es werden
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 22/11/2015 23:49    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Hallo Christian, herzlichen Dank für deine Ausführungen, jetzt kann ich mit ruhigerem Gewissen weiterarbeiten, war mir ziemlich sicher das die Schäftungen mit Sperrholzstegen und zusätzlicher Verkastung so genügend stabil sind. Den Bericht von Tom Bode habe ich natürlich wie viele andere auch, ausgiebig studiert, ist alles nur ein wenig größer was ihr hier so baut, (vorerst:D ).
Den nächsten Knickholm werde ich dann aber nach einer von Adolf s Lösungen bauen, Schichtverleimt oder die Schäftung so wie er es weiter vorne beschrieben hat.
CfK hat erstens "hier" nichts verloren, zum anderen sind deine Einwände absolut plausibel und nachvollziehbar.

So habe ich die wenigen freien Stunden dieses WE genützt, und schon mal ein wenig geleimt. Da ich in dieser Art und Größe noch keine Flächen gebaut habe, ist am Anfang ein wenig probieren und lernen angesagt, wie ich das so genau wie möglich, aber doch zügig bewerkstelligen kann.
Die Sperrholzstege im Knickbereich habe ich beidseitig mit Balsa aufgedoppelt und mit dem Holm bündig geschliffen, jetzt habe ich den von dir erwähnten Kraftschluss zwischen Steg und Verkastung.
Nachdem jeweils die zweite Rippe vor und nach dem Knick genau ausgerichtet und verleimt waren habe ich die ersten Stege verleimt. Am Hauptholm beginnend mit 12mm Balsa, zum Randbogen hin entsprechend der Verjüngung schwächer werdend. So das die Stege immer leicht schwächer sind als der Holm. In den Hilfsholm kommt 4mm Balsa, alle Stege mit stehender Faser. (wie Opa schon sagte, "stehend Holz, und liegend Weib, sind nicht zu verbiegen Laughing )
Weiter geht s jetzt immer mit Rippe und Stegen zugleich, so wird sie schön senkrecht zwischen den Stegen gehalten und gepresst. Der Steg im Hilfsholm wird mit kleinen Keilen an eben diesen gepresst.
Das sollte alles auf den beiden Bildern zu erkennen sein.
Ein wesentlicher Vorteil gefräster Rippen werden wohl die Füßchen sein:cry:






Mit Millimeterpapier auf meiner Schleifplatte werden die Stege schön exakt gleich lang.



Leim trage ich jetzt mit dem Pinsel auf, auch von hier abgeguckt, geht sehr gut, no na, leime ja so schon 30 Jahre lang, nur grösser ist der Pinsel da Very Happy
In die kleinen Ausschnitte kommt der Leim weiterhin mit der Spritze, die steht dann über Kopf im Wasser, und ist so immer einsatzbereit ohne zu verstopfen. Der Pinsel steckt im Schraubverschluss einer Plastikdose (wir bekommen darin das Methadon geliefert) und kommt in den Leimpausen in eben diese, über Nacht kommt dann Wasser dazu.




LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 30/11/2015 22:42    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Die Rippen der ersten Fläche sind nun verleimt, die drei im Bereich des Knickes, werden nach einleimen des oberen Hauptholmes und der Verkastung in diesem Bereich, eingepasst.
Wie schon erwähnt, wären gefräste Rippen mit den üblichen Füßchen mit Sicherheit von Vorteil bezüglich Geschwindigkeit und Genauigkeit beim Bau, aber mit entsprechend geschliffenen Leisten auf denen die Enden der Rippen aufliegen ist das halbwegs genau zu schaffen. Den Hilfsholm habe ich mit kleinen Keilen, die ich einzeln eingepasst, und mit Tesa oder Sekundenkleber fixiert habe, in die passende Höhe gerichtet. diese Keile bleiben bis zum verleimen des oberen Hilfsholmes.

Wegen der Schränkung waren diese Keile auch bei den letzten Rippen am Haupholm notwendig.



















An der Wurzel habe ich die Rippen als ganzes verleimt, und die Verkastung aus 3mm Birkensperrholz ebenfalls. Dazu habe ich anstatt des oberen Hauptholmes eine passende Balsaleiste mit Tesa beklebt, eingelegt.
Dadurch erhoffe ich mir, das nach dem heraustrennen der Mittelteile und einharzen des Steckungsrohres, die Profiltreue gegeben ist.










Nächste Arbeit wird sein das Einpassen des Haupholmes und einharzen des Steckungsrohres. Schaun mer mal, mit dem Verlauf des Straks der Rippen bin ich sehr zufrieden Very Happy
Alles sehr spannend bis zum Erstflug. Laughing
Ach ja, noch ein Geständnis, da ich schon einige male vom Gebrauch von Sekundenkleber hier gelesen habe, habe ich die letzten 15 Rippen und Stege, wegen deren "Größe" und wegen Zeitersparnis, eben mit diesem Zeugs verklebt. (mittelflüssig) Wer wirft den ersten Stein? MDR

Weiters möchte ich mich für das eine oder andere Bild entschuldigen, ich habe Windows 10 installiert, und KEINE AHNUNG, warum die neuen Bilder beim bearbeiten (verkleinern) nun verdreht rauskommen Embarassed Crying or Very sad

LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 14/12/2015 23:01    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Wieder einiges geschehen die letzten 14 Tage.
Nachdem die Rippenstege im Bereich der Steckung entfernt waren, und das Rohr eingepasst war, konnte der obere Haupholm verklebt werden.
Nachdem die Arbeitsabläufe (Pressversuche) klar waren, wurden 28 Gramm Harz angerührt.
Für das Steckungsrohr wurde die Hälfte mit Microballons und CFK Schnitzeln angedickt.

























Nach dem Aushärten sah das mal ganz gut aus, ist es hoffentlich auch:D

Die Rippen im Knickbereich habe ich nach anpassen mit Devcon 10 verleimt, das Zeug härtet herrlich schnell, und macht schöne Leimraupen.
Nachdem die Holmstege auch beim Hilfsholm mit der Schleiflatte in der Höhe angepasst waren, konnte dieser mit Wasserfestem (längere offene Zeit) Leim ebenfalls mit bewährter Methode mit den Buchenleisten verleimt werden. Unter der Buchenleiste liegt eine 5x5 Kieferleiste mit Tesa beklebt, sollte wo der Holm dann doch etwas tiefer liegen als der Ausschnitt.



[img]

http://www.retroplane.net/forum/images/uploads/Andreas_Brunner/20151211_173321_787.jpg[/img]
[img]

http://www.retroplane.net/forum/images/uploads/Andreas_Brunner/20151211_173353_170.jpg[/img]













Danach habe ich mir K180 Papier auf eine Aluleiste geklebt und die Rippen im Nasenbereich plan geschliffen.

Der erste Teil der Nasenleiste wurde im Knick, und etwa in der Mitte der Außenfläche geschäftet. Mit den Buchenleisten wurden diese gegen die Rippen gepresst. Ein zarter Schlag nach dem Spannen mit Zwingen gegen die Leiste sorgt für ausreichen Druck.





Da steht sie nun, vom Baubrett befreit, die Schränkung hat sie erstmal behalten, hoffe das bleibt auch so.
Gleich nachdem ich berichte das die Waage 273 Gramm anzeigt, werde ich in Laco`s Bericht das Bild suchen wo seine Flächen gewogen werden, hoffe keine all zu große Enttäuschung zu erleben. (meine ist ja ein wenig länger) :




Ich verzweifle an der Technik, seit windows 10 kommen die Bilder verdreht, in der Vorschau stehen die noch richtig. Embarassed Crying or Very sad [argh]
Es tut mir leid, ich arbeite daran. Confused Confused [humm]
Ich habe das letzte Bild jetzt drei mal gedreht und neu hochgeladen, und es kommt immer liegend [argh] [argh]

Lg Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 18/12/2015 21:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo

Der Plan ist gewendet und mit Speiseöl behandelt, bin froh auch meine eingezeichneten Hilfslinien schön sehen zu können.
Jetzt sollte es auch etwas schneller gehen, die Handgriffe sind ja geübt, Verkastungen und diverse Hilfsrippen sind auch schon vorbereitet.
Keine Ahnung warum ich mir die Schneidelade erst heute angefertigt habe, damit werde ich beim schneiden der Holmstege nochmals einige Zeit einsparen.
Die Japansäge mit 0,2 mm Blattstärke will ich nicht mehr missen.








Woran kann es liegen das ich es nicht mehr schaffe die Bilder richtig einzustellen?
Neuer Versuch, vorerst letztes Bild vom Flächenbau, kennt ihr ja schon, alles nur Seitenverkehrt.




Laughing wieder Querformat, werde mal schauen das ich beim verkleinern, die Bilder auf Querformat hinbekomme.

Ein Problem beschäftigt mich seit Beginn des Flächenbaues.
Durch den S-Schlag des Profils, enden die Rippen einige Millimeter vor der im Plan eingezeichneten Endleiste. Jetzt würde diese entsprechend Breiter werden, was mir nicht gefällt und auch nicht Scale aussieht, voll beplanken will ich auch nicht.
Jetzt hätte ich die Idee, mit 0,6 mm Sperrholzstreifen, nee das muss ich skizzieren und dann um eure geschätzte Meinung fragen.

Dann wäre da noch die Frage warum der Vergleich auf der Waage mit Laco´s Flächen, so niederschmetternd für mich ausgeht Crying or Very sad

LG Andreas
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LV
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MessagePosté le: 18/12/2015 22:12    Sujet du message: Répondre en citant

« Andreas Brunner » a écrit:

Dann wäre da noch die Frage warum der Vergleich auf der Waage mit Laco´s Flächen, so niederschmetternd für mich ausgeht Crying or Very sad

LG Andreas

Weiß ich net [non]



Laco
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 18/12/2015 22:47    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Laco
schön das du vorbeischaust Very Happy

Na ich hätte da einige Vermutungen, aber beide Flächen nur 70 Gramm schwerer als die eine von mir, das tut schon weh [humm]

LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 29/12/2015 21:52    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Da anscheinend außer CB und meiner Wenigkeit hier niemand [scie] [rabot] und scheinbar lieber [rame] oder [anniv4] mit dem [anniv5] werdet ihr ja wohl langsam fertig sein, dann könntet ihr ja nach dem [vol] ein wenig was [rabot] und wenns nur [paint] ist. Seid froh das ich nicht euer [fouet] bin [pleurdrire], will ich ohne viele weitere Worte meinen Baufortschritt zeigen.

Da ich den Bauplan rechtzeitig gewendet habe, ist es tatsächlich die benötigte rechte Fläche geworden Very Happy und wegen sich einstellender Routine und diversen Vorarbeiten, ging das auch recht zügig voran, aber langsam genug um es zu genießen.








Verabschieden würde ich mich gerne mit einer Frage.
Soll ich mir die Arbeit antun und die Querruder offen lassen, die Lösung des Problems mit der Endleiste nimmt Formen an (0,6 mm Sperrholz zwischen die Enden der Rippenaufleimer), oder soll ich sie der Einfachheit und Torsionsfestigkeit halber beplanken?










Die Unterseite ist noch zu sehr gewölbt, war so ein Schnellversuch, das geht sicher besser.

LG Andreas
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ManfredNeu
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MessagePosté le: 30/12/2015 17:31    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,

Du irrst gewaltig [non], warte mal das Frühjahr ab, was für schöne Modelle dann wieder fliegen werden, und alle wurden im Winter gebaut Wink .

Auch ich lese hier jeden Bericht mit und Embarassed "übernehme (klaue) viele Eurer super Ideen Embarassed . Eure und viele andere Bauausführungen, z.B. auch die von Reiher III sind so gut, dass oft die Courage fehlt, das Eigene zu zeigen Embarassed Rolling Eyes .

Aber wir werden das noch ändern [non] Deine Worte wirken [clap] . Versprochen, im neuen Jahr wird vom [scie] und [rabot] aus zwei Kellern berichtet.

Euch allen, die ihr fleißig mitlest einen guten Rutsch

Gruß
Manfred
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Olli
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Localisation: Germany
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MessagePosté le: 30/12/2015 17:57    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,

auch ich lese hier immer mit Wink
und [scie] und [rabot] an meinem
2.Reiher III immer fleißig [oouf] damit er
zum Frühjahr fertig wird Wink

Ich wünsche auch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm


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Christian_B
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MessagePosté le: 30/12/2015 18:38    Sujet du message: Répondre en citant

So viele Reiher sind im Bau!
Ich habe hier einen Kollegen der in meiner Nähe wohnt, der hat seinen Reiher schon fertig und wartet auf den Erstflug im Frühjahr.
Da er tatsächlich eine Kennung verwendet hat die auch auf einem Reiher III zu finden war, aber wohl nie mit dieser Kennung geflogen ist (Quelle: Peter Ocker's Hans Jacobs Bücher), möchte ich doch mal die Kennungen aller Reiher aus Peter Ocker's Buch hier zitieren (falls ihr das Buch noch nicht habt, dass ich sehr empfehlen kann):

Reiher I:
D-11-95 und D-7-261

Reiher II:
D-11-167

Reiher III:
D-3-407
D-4-800
D-11-233
D-11-4015
(D-12-391) ist nur auf einem Bild zu finden
D-15-1037

Wenn man sich die Bilder der Reiher Modelle im Netz anschaut, findet man zu 90% die Kennung des Reiher II, die auch Detlef Draheim auf seinem sehr guten Bauplan eingetragen hat.
Wenn es schon ein Reiher III sein soll, dann auch mit einer Kennung die vom Reiher III verwendet wurde, wobei das natürlich etwas kleinlich von mir ist, das hier zu schreiben. Der Reiher II war ja der Prototyp des anschließend in einer Kleinserie gebauten Reiher III. Bis auf kleine Änderungen an der Haube und am Seitenruder unterscheiden sie sich Äußerlich wohl nicht (nur über die Kennung Wink ).



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 30/12/2015 18:46    Sujet du message: Répondre en citant

Andreas,
Deine Muster-Endleiste ist mit nur einer Lage 0,6mm Sperrholz in der Mitte ist recht flexibel. Kannst Du nicht zwei 0,6mm Sperrholzstreifen als Endleiste verwenden die oben und unten auf die Endfahne der Rippen geleimt werden mit einer Balsaholzfüllung zwischen den Rippen? Ich habe so einer Endleiste bei allen Klappen und Rudern meines Jastrzab verwendet und finde diese Bauweise sehr stabil und verzugsfest. Ich meine diese Endleistenbauweise hier im Forum auch bei anderen Modellen gesehen zu haben und hatte es mir dann für den Jastrzab abgeschaut.
Direkt zu beginn des Bauberichts IS-4 Jastrzab findest Du Bilder dazu.



Christian
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 30/12/2015 19:12    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Manfred hallo Olli hallo stille Mitleser (immerhin um die 100, letzten Tag Very Happy )

Beim nachschauen wie ich den letzten Holm verleimt habe,(auch dafür ist so ein Baubericht sehr gut zu gebrauchen Cool ) habe ich eure Post s entdeckt.
Ist einfach eine Freude wenn ein wenig Konversation aufkommt Very Happy, da fühlt man sich gleich nicht so einsam im Keller.
Und das nicht viele schreiben werte ich mal so. nix gemeckert ist gelobt genug Laughing
Appropo, Manfred zum abgucken und nachmachen sind diese Berichte ja gedacht, na wenn du das "klauen" nennen willst mach ich mir aber Sorgen, wenn die mir da draufkommen werden die mir den dicken Schlüsselbund wohl abnehmen, und ich werde dann wohl [boulet] so auf die Pension warten müssen. MDR
Und mit deiner Bauweise (K6) brauchst aber nicht Embarassed
Die vielen Genie s hier, und auch im Mutterforum, (so schade das ich die Jungs nicht verstehen kann, der Übersetzer hilft da nur sehr bedingt) kann man nur bewundern und Dank für deren Berichte und Bilder entgegen bringen.
Das ist große Motivation, Ansporn und Hilfe zum realisieren eigener schöner Modelle.

Nun will ich noch mit einem feinen "Blumensträußchen"



mit euch anstoßen und allen hier einen guten Rutsch, alles Gute, viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen.

LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 30/12/2015 20:02    Sujet du message: Répondre en citant

« Christian_B » a écrit:
Andreas,
Deine Muster-Endleiste ist mit nur einer Lage 0,6mm Sperrholz in der Mitte ist recht flexibel. Kannst Du nicht zwei 0,6mm Sperrholzstreifen als Endleiste verwenden die oben und unten auf die Endfahne der Rippen geleimt werden mit einer Balsaholzfüllung zwischen den Rippen? Ich habe so einer Endleiste bei allen Klappen und Rudern meines Jastrzab verwendet und finde diese Bauweise sehr stabil und verzugsfest. Ich meine diese Endleistenbauweise hier im Forum auch bei anderen Modellen gesehen zu haben und hatte es mir dann für den Jastrzab abgeschaut.
Direkt zu beginn des Bauberichts IS-4 Jastrzab findest Du Bilder dazu.


Wow, heute kommt aber Post rein Very Happy

Hallo und herzlichen Dank für deine Gedanken Christian

bis zur Kennung dauerts bei mir ja noch ein wenig, aber ich werde deinen Rat auf jeden Fall beherzigen und vorher ein wenig recherchieren. Beim Wunschprojekt Grunau Baby hab ich s dann einfacher, "OE 0001" steht wohl in einem Hangar bei uns in Wr.Neustadt Very Happy http://www.wildbergair.com/registrations/0/OE-0001_1_01.htm
(am letzten Bild im Hintergrund steht ein/e Slingsby T21 Very Happy gibt's auch tolle Aufnahmen im Netz )

Endleisten [argh]

Selbstverständlich habe ich deine Bauweise bewundert, werde das gleich noch mal anschauen.
Ich werde eine weiteres Muster anfertigen.
Neue Idee, vor dem schneiden der Streifen für Rippenaufleimer,
die 16 mm Breite der Endleiste 0.6 mm tief einschleifen, umdrehen, die fehlenden 0.6mm unterlegen, die Schräge der Endfahne anschleifen, Streifen (4mm?) schneiden und auf die Unterseite der Rippen leimen.
Den Sperrholzsteifen einleimen, obere Aufleimer anbringen, mit Balsa auffüllen und verschleifen, oberen Sperrholzstreifen verleimen.
Ein wenig schummeln und die Kante dünner ausschleifen. Oder verträgt das HQ 3512 eine 1,2 mm dicke Hinterkante?

LG und alles Gute Andreas
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Johannes
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MessagePosté le: 31/12/2015 08:40    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,
klar wird immer fleißig mitgelesen und wie schon erwähnt auch Ideen
geklaut Wink

Und in so manchen Kellern wird gebastelt - Kurzbericht kommt wenn
von Silvester der Kopf wieder klar ist Confused

Zur Endleiste:
Ich mache es schon seit einigen Modellen immer gleich:
0,4 mm Sperrholz der Länge nach anschrägen und mit Hilfe von Tesaband
der Länge nach zu einem Keil mit passendem Winkel verleimen,
nun über die Rippen schieben und von innen eine Balsaleiste einleimen.

Ich glaube so macht auch Christian das [humm]

Ist recht stabil und geht sehr schnell von der Hand.

Hier mal ein Foto von einem neuen Seitenruder:







Guten Rutsch ins neue jahr
Johannes
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 09/01/2016 22:52    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Johannes

Deine Endleisten sehen gut und stabil aus, ich habe leider das Problem das die Schäftung (Schräge) der Endleiste hinter der Rippe 2cm ausmacht, die Endleiste laut Plan aber nur 16mm misst. So müsste meine Endleiste ca. 2,6 mm breit werden, das gefällt mir nicht, deshalb möchte ich die Endleiste so wie du beschrieben, aber nur auf die Rippenaufleimer kleben. (eingeschliffen)
Der Festigkeit wegen denke ich gerade an 1,5mm Sperrholzstreifen.
Wenn schon denn schon, würde ich auch von der Wurzel zum Knick das freie Rippenfeld wie in der Dreiseitensicht gezeigt, lassen. das wären dann um die 100 Streifen, [argh] da gefällt mir Laco s Lösung ein wenig besser.
Mal sehen was ein Versuch ergibt.

Very Happy Heute hatte ich ein Erfolgserlebnis, nachdem die Randbögen und Nasenleisten geschliffen waren, passte ich mal die Steckung im Rumpf ein, fixierte alles provisorisch mit Keilen und Klemmen, so das ich die Flächen anstecken konnte.
























der Very Happy blieb auch nach der ersten Begutachtung und dem vermessen, schätze ich kann das morgen so einharzen.

Jetzt bleibt mir nur mehr die Sorge um vernünftige Endleisten und deren Realisierung, auf das Beplanken von Rumpf und Flächen freue ich mich dann schon, und das Löten beim Servo einbauen wird wohl nie meine Lieblingsarbeit werden Mad

Noch ein Meilenstein für mich, habe mit Hilfe unseres Schlossers endlich eine Vakuum Tiefziehvorrichtung gebaut. Vivak ist bestellt, erste Tests waren vielversprechend.

LG Andreas
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Johannes
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MessagePosté le: 10/01/2016 10:00    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Andreas,
das sieht ja schon wie ein richtiges Flugzeug aus und dann
auch noch so filegran - super!
aber:
Citation:
Noch ein Meilenstein für mich, habe mit Hilfe unseres Schlossers endlich eine Vakuum Tiefziehvorrichtung gebaut. Vivak ist bestellt, erste Tests waren vielversprechend.

Dafür brauchst Du als Tischler einen Schlosser [humm]

LGJ
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Christian_B
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MessagePosté le: 10/01/2016 10:02    Sujet du message: Répondre en citant

Andreas,
wenn die Rippen hinten so viel früher enden als die Beplankung dort gehen sollte um die richtige Flächentiefe zu bekommen, kommt es auf die Dicke der Beplankung der Flächen an. Ich denke, Du hast die Rippen/Rippenblock für eine Beplankungsdicke von 1,5mm oder 2mm Balsa hergestellt. Wenn das so ist, enden die Rippen natürlich viel früher als bei einer vorgesehenen Beplankung mit 0,4mm Sperrholz.
Du musst dann auch die Endleiste aus 1,5mm oder 2mm Balsa herstellen.
Schau mal in meinen Jastrzab Bericht, da habe ich eine 2mm Balsabeplankung der Flächen (die Querruder sind anders aufgebaut) die zuerst auf der Oberseite aufgezogen wurde und dann vor dem beplanken der Unterseite an der Endleiste eine Lage CFK-Gewebe bekommen hat. Das ergibt sehr stabile Endleisten denen man die Faserverbundverstärkung nicht ansieht.
Du kannst statt dem CFK auch zwischen diese Beplankungen einen Streifen 0,4mm Sperrholz einlegen und nach dem trocknen des Leims das Balsa oben und unten fast bis auf das Sperrholz runterschleifen um eine dünne und doch dem Profilverlauf passende Kontur zu bekommen.
Bei all diesen Baumethoden ist es jedoch notwendig, das die Rippen im Bereich der Endleiste auf einer geraden Leiste/Platte aufliegen und von der anderen Seite der Beplankung/Endleiste beschwert werden können zum verpressen.



Christian
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MessagePosté le: 10/01/2016 15:56    Sujet du message: Répondre en citant

Dafür brauchst Du als Tischler einen Schlosser [humm]

LGJ[/quote]

Haha, natürlich Very Happy

Es sollte ja eine mega super Spezialanlage werden wie ich sie dann über einen Link bei R&G gefunden habe.

Die Vakuumkiste aus 12mm MDF mit 3 Verstrebungen ( gelocht wie Emmentaler) gegen implodieren, für den Deckel stand da ein schönes Reststück 4mm Hartfaser gelocht im Regal. Vorlegeband um den Rand geklebt.
Dann gings mit der gefundenen Ladenzarge aus Metall (Aktenhänger eines Rollkontainers Very Happy ) zum Schlosser.
Ach ja, in diese Zarge habe ich mittig einen Heizstab montiert, und oben drüber ein Blech montiert. Etwas breiter zugeschnitten so das es schön nach oben gewölbt ist und schön abstrahlt.
Der schweißte mir die Seitenteile, unten Winkeleisen in denen die Kiste liegt, anschrauben ist nicht nötig.
Oben Flacheisen auf denen die Zarge eingehängt wird, (hat perfekte Laschen in denen die Ladenführungen eingehängt waren)
Und mitten drin eine Führung mit Winkeleisen in denen eine genutete Platte (Rahmen für VIVAK) eingeschoben werden kann.
Der Plan war, sobald das Material genug erwärmt ist, den Rahmen mit den Führungen nach unten zu schieben und den Rest erledigt wie in vielen Videos ersichtlich das Vakuum.
Leider sind diese Führungen zu eng ausgefallen, weshalb die ecken und ein zügiges ablassen nicht möglich ist.
Jetzt liegt der Rahmen auf die Winkeleisen und wird einfach händisch auf den Rahmen gelegt. Reicht wohl auch für eine Haube in einigen Monaten.

Hätte ich bei R&G (auch schon mal wo anders, aber scheinbar wieder vergessen [argh]) nicht gelesen wie wichtig die Hitze von oben ist, wären das wohl 2 Kisten geworden, wie man es auch immer wieder sieht.
Nur haben die den entscheidenden Nachteil, das eben das schon wärmere Mittelteil des Vivak noch näher zur Hitze durchbiegt, und die Ecken sich zu wenig erwärmen.
Bei Hitze von oben ist das eben genau umgekehrt und deshalb die bessere Lösung.

@Christian

Ja es ist wie du vermutest, 1,5 mm Balsa wie Laco es hat.
Das ich damit bei den Endleisten Probleme bekomme habe ich zu wenig bedacht.
Beinahe täglich kommt mir eine andere Idee in den Sinn, muss ein wenig probieren wie ich mir am leichtesten und schnellstmöglich tue.
1,5 mm Sperrholz und ausfräsen wie du beim Jastrzab, (Gewicht?), das selbe aus 1,5mm Balsa mit Verstärkung wie von dir oder auch Johannes beschrieben, (da sind wieder die Aufleimer mit Quermaserung) [argh]

Wir werden sehen was Versuche ergeben.

LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 10/01/2016 16:04    Sujet du message: Répondre en citant

Noch ein Anhang zu den Endleisten.

Das Profil ergibt mit 1,5mm Beplankung eine 2cm breite Endleiste, soweit war das kein Fehler von mir, nur hat der Reiher laut Plan eben nur 16mm Endleiste Crying or Very sad

Diese 4-5 mm muss ich überbrücken.
Bin nur auf der Suche nach der "schnelleren" Lösung.

LG
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 10/01/2016 21:04    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo

Gesagt getan, hab ein wenig Harz angemischt und die Steckung in den Rumpf betoniert.

Dazu wurden Sperrholzstücke mit dem passenden Ausschnitten für das CFK Rohr gerichtet, hinter den Hauptspant kam noch 3mm Flugzeugbirkensperrholz, ebenfalls Vorne zum Abschluss.
Das erste Stück unter dem Rohr wurde nach dem einrichten (vermessen) der Flächen mit dem Hauptspant verdübelt (3mm), das erleichterte das einkleben erheblich und sorgt für die richtige Lage des Rohres.




Zwischen jede Lage Sperrholz laminierte ich eine Lage CFK, und die Ecken bei den Rohren wurden mit Pampe aus Harz-Schleifstaub gefüllt.
Ich dürfte die Menge richtig dosiert haben, kam nur wenig aus den "Ritzen" beim pressen mit den Schraubzwingen Very Happy .
Die Rohre habe ich um Harzeintritt zu vermeiden provisorisch mit 0,6er Sperrholz geschlossen.





Viel mehr gibt es heute nicht zu berichten, habe viel zu lange das nicht aufstehen müssen, genossen Very Happy Crying or Very sad

LG Andreas

Ach ja, ist wohl noch etwas Zeit, aber ich hätte gerne um eure geschätzte Meinung gebeten.
Ich würde gerne meinen Überbestand an Japanpapier verringern, spricht etwas dagegen dies beim Reiher zu tun?
Bei einer Curare 20, hab ich mal ein tolles Ergebnis erzielt.
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MessagePosté le: 10/01/2016 21:17    Sujet du message: Répondre en citant

« Andreas Brunner » a écrit:






Dieser Teil habe ich erstmal unterschätzen [argh]. Dann ist die Reparatur gekommen... Crying or Very sad



Laco
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 10/01/2016 21:42    Sujet du message: Répondre en citant

Servus Laco

Ja, habe ich gesehen und mich auch gewundert, hast du doch auch eine Verkastung.

Ich kann auf deinen Bildern schlecht erkennen ob deine Hülse in die Wurzelrippe ragt und mit dieser verklebt ist, das könnte die Schwachstelle gewesen sein.

Ich denke bei mir kann das, wenn überhaupt, nur wo anders brechen,
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Johannes
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MessagePosté le: 11/01/2016 07:20    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,
ich würde kein Japanpapier dafür benutzten das wäre mir zu empfindlich.

Nimm doch Diatex oder Ceconite .
Schau mal unter :
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/bespannen.htm

Olli hat das hier sehr gut beschrieben.

Gruß Johannes
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 24/01/2016 20:26    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Servus Johannes

So wie es aussieht bleiben nur mehr die Rippenfelder der Ruder übrig wo ich wegen der Robustheit Ceconite oder Diatex nehmen sollte.
Ich komme auf keine vernünftige Lösung bei den Endleisten, das wird alles zu filigran.
Jetzt beplanke ich die Querruder auch, so wie Laco.
Ich habe das auf einer Unterseite auch schon gemacht, mit ®Depron Streifen beigelegt kann ich das mit Aluleisten und einigen Klammern schön in Form pressen.
Die Endleiste habe ich vorher schon schräg angeschliffen, dazwischen werde ich wohl wie von Christian empfohlen einen streifen Glas oder CFK laminieren.





Jetzt muss ich mich leider für einige Zeit abmelden, ich will, brauche, muss mir noch was zum "RESeln" bauen.
Will ein anderes Profil ausprobieren, und auch einen zweiten Rumpf zum elektrifizieren mach ich mir auch, wenn schon denn schon.
E-RES dürfte nicht mehr aufzuhalten sein.

Bis demnächst, LG Andreas.
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