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Lippisch Storch - Projektplanung
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UweH
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MessagePosté le: 25/07/2008 20:14    Sujet du message: Répondre en citant

Ich habe inzwischen den Profilvergleich gemacht und die Voraussage zu den Eigenschaften hat sich bestätigt und es hat sich auch gezeigt, daß die beiden Auslegungen deshalb so nah zusammen sind, weil innen das 16% dicke Profil aus optischen Gründen eingerechnet wurde....
Das Dicke Ding bremst zwar, aber es paßt mit dem großen Maximalauftrieb auch zum Flugzeug Very Happy
Für diejenigen die sich damit auskennen oder die es interessiert hier noch die Vergleichspolare bei Re 200 000.






Damit möchte ich die schon viel zu lange dauernde Diskussion über die Profile beenden Confused
Wir wollen einen Nurflügel mit einem dicken Rumpf in bespannter Rippenbauweise mit sehr kleinem Nasentorsionskasten in Holz-Rippenbauweise bauen. Da kommt es nicht auf die Leistungen aus Rechenprogrammen an [non]
Mit den Programmen werden die Winkel und Profilkombinationen ermittelt, welche die größte Chance haben bei allen Bauungenauigkeiten und eingefallenen Rippenfeldern und verhungernden Gäulen usw. noch halbwegs passabel zu Fliegen Rolling Eyes
Das dicke Selig ist gut für Biegefestigkeit und Torsion, die relativ einfache Form mit geringem S-Schlag läßt sich mit Stützfüßen in Sperrholz gut bauen und damit solls für mich gut sein Very Happy

Ich werde als nächstes anfangen im CAD die bestehende geometrische Grundform in eine Modellflugzeugkonstruktion zu verwandeln. Ich werde den Profilstrak S5010-16% auf S5010-9,8% auf S8020-symmetrisch als Grundlage verwenden.
Zwischenergebnisse werde ich hier zur Diskussion stellen um eure Bauerfahrung einfließen zu lassen und natürlich damit wir alle Spaß daran haben Wink

Für Holme, Beplankunsdicken, Rippenstreben usw. gibts noch viel herauszufinden und zusammen einzubauen, auf gehts... [fouet] [anniv]

Viele Grüße,

Uwe.



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UweH
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MessagePosté le: 26/07/2008 22:57    Sujet du message: Répondre en citant

Jetzt noch ein paar Takte Kuh-Aerodynamik als Erklärung zu dem seltsamen Abschnitt des verwendeten Profilstraks, das symmetrische Außenprofil:


Um das negative Wendemoment der Winglets (und beim Storch kommt der tief hängende Rumpf noch dazu) in den Griff zu bekommen baut man heutzutage negative V-Form in die Wingletpfeile ein. Das macht sie vereinfacht gesagt künstlich instabil und sie rollen vor dem Kreisen in die richtige Richtung in die Kurve statt in die falsche Richtung ohne zu rollen zu gieren. Negative V-Form sieht bei einem Storchnachbau aber bescheuert aus Crying or Very sad .
Jupp Wimmer ist bei seinem Plan nicht darauf eingegangen Rolling Eyes
Also vermute ich, daß er einen anderen Effekt nutzt, um das Problem in den Griff zu bekommen: er fliegt stark kopflastig, also mit großer Schwerpunktvorlage = großem Stabilitätsmaß. Diese Maßnahme hilft zwar das negative Wendemoment im Zaum zu halten, kostet aber satt Leistung [humm] Die Lösung ist das Modell als Motorflugzeug zu fliegen (der Motor ziehts schon weg) und alle sind glücklich Very Happy , außer die Segelflieger... Confused
Ich habe einen Flügelstrak und Verwindung gewählt, die wie bei den Hortens außen symmetrische Profile verwendet. Diese erzeugen vereinfacht gesagt bei Ausschlag nach oben und nach unten die gleiche Widerstandsveränderung. Damit kann das Flugzeug bei Querruderausschlag zuerst ohne falsch zu schieben in die richtige Richtung rollen und dann kann man ganz normal mit leichtem ziehen den Radius der Kurve steuern, wie beim Leitwerkler. Die Entstehung des negativen Wendemoment hier zu erklären, wäre wie einem Fußballfan die Abseitsregel zu erklären Laughing : wers nicht weiß solls bitte nachlesen [humm]

Diese Maßnahme kostet zwar auch Leistung, aber nicht so viel wie eine Schwerpunktvorlage. Das Ranis kann keine Winglets simulieren und keine Rümpfe oder sonstige Anbauteile. Aber es kann die Roll- und Giermomente des Rumpf- und Wingletlosen Flügels simulieren. Wenn ich nun meinen Flügel mit einem unverwundenen CJ5-Flügel vergleiche, dann ist der negative Wendemoment bei mir bei 13 % Stabilitätsmaß positiv, bei dem CJ5-Vergleichsflügel erst bei 22 %.
Damit sehen dann die theoretischen Leistungswerte im Vergleich ganz anders aus:
CJ5-Flügel:
StM 22 %, Auslegungs-ca 0,4, Höhenruder 8° hoch
Gleiten E = 18,5
Sinken vs = 0,55 m/s

Selig 5010-Strak auf symmetrisch:
StM 13%, Auslegungs-ca 0,4, Höhenruder neutral
Gleiten E = 23,8
Sinken vs = 0,54 m/s

O.K., der Unterschied beim Sinken ist gering, aber ein Höhenruderausschlag von - 8° bringt das Profil CJ5 im Ruderbereich schon langsam ans Ende der Möglichkeiten, während es bei 0° auch beim symmetrischen Profil gerade erst los geht.
Weil ein so großer Ruderausschlag für den Normalflug genauso beknackt aussieht wie negative V-Form, hat Jupp Wimmer die Endleiste des Querruderprofils stark hochgezogen und damit den Ausschlag in diesen Flügelbereich bereits fest eingebaut. Der Optik hilfts, dem dadurch gewaltsam veränderten CJ5-Profil leider nicht.
Aber der Jupp ist schon ein schlauer Fuchs Very Happy und ich hab größten Respekt vor seinen Leistungen [good] , weil er auch einen deutlichen Leistungsverlust so schön unauffällig verpacken kann [arf] . Im übertragenen Aerodynamischen Sinne gesehen kann er auch einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen [anniv]

Ich hoffe es war genug Sendung mit der Maus da drin um die Zusammenhänge halbwegs verständlich zu machen.
Es gibt aber immer Überraschungen und leider nicht nur positive wenn zu den simulationsfähigen Flügeln irgendwelche nicht simulierbare Anbauteile dazu kommen wie Rümpfe, Winglets, dicke Profilabschnitte vor dem Schwerpunkt usw. , siehe Lothars Colibri. Einiges kann man empirisch voraussagen, aber nicht alles. Ich hab den Storch im Moment mit 10 % Stabilitätsmaß gerechnet. Bei 13 % kann ich laut Ranis sogar ohne Winglets fliegen aber welcher Schwerpunkt am Ende tatsächlich fliegbar sein wird, läßt sich mit Modellbaumitteln nicht sagen. Für die Flugerprobung des Storch ist 13 % StM O.K., der Rest muß erflogen werden. Aber erstmal muß ich ihn zeichnen und dann muß Walter meinen bauen MDR

Viele Grüße,

Uwe.



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Walter
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MessagePosté le: 27/07/2008 11:35    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Uwe,

...wir kommen der Sache offenbar näher... Very Happy

Citation:
Die Lösung ist das Modell als Motorflugzeug zu fliegen (der Motor ziehts schon weg) und alle sind glücklich


...genauso dürfte es sein - denn: wenn er ihn als Segler verwendet hat- dafür gibt es ja auf dem Plan noch einen einfachen "Lustfliegerrumpf". Damit sind die Probleme des tiefliegenden Scalerumpfes ja behoben.
Und so wie er es beschreibt war oder ist die Stärke der Motorversion "Käses Rundflug", also entspanntes "spazierenfliegen" und dabei wird er kaum in die Verlegenheit kommen mit Wind oder Thermik um Höhenmeter kämpfen zu müssen...

Citation:
Das Ranis kann keine Winglets simulieren und keine Rümpfe oder sonstige Anbauteile


...es soll ja auch was zum "experimentieren" geben - also was für "intuitiven" Modellbau... Laughing
Aber ich denke zwei Dinge kann man jetzt schon festmachen. Sowohl die Winglets, als auch ganz besonders der Rumpf müssen so leicht wie nur irgendmöglich gebaut werden...

Zu den Werten:

...das schaut ja schon viel besser aus! Das Sinken ist denke ich kein großes Problem - Nurflügel haben nunmal ein größeres Sinken - wenn es nicht trägt sind sie schnell unten. Aber einiges wird durch die Fähigkeit enge Bärte auszukurbeln wettzumachen sein (solche wo Flächenflieger oft nur mit einem Wackler durchfliegen... Wink
Spannend wird natürlich dabei die Fluggeschwindigkeit sein...


Citation:
Aber der Jupp ist schon ein schlauer Fuchs und ich hab größten Respekt vor seinen Leistungen , weil er auch einen deutlichen Leistungsverlust so schön unauffällig verpacken kann


...schön gesagt! Er mißt der Flugleistung auch nicht so viel Bedeutung zu. Der optische Genuß und "konstruktives Querdenken" machen ihm sichtlich mehr Freude...

Citation:
Aber erstmal muß ich ihn zeichnen

...wie jetzt...???...der is noch gar nicht fertig gezeichnet... [humm] ...na dann.... [fouet] ...aber rasch... MDR

Citation:
dann muß Walter meinen bauen








Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 28/07/2008 21:41    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Uwe,

ein kleiner Einwurf ganz am Rande:

Die Polaren sehen ja ganz nett aus, aber rechne doch mal die gleichen Profile, resp. Polaren, mit Ranis. Sie dürften sich vor allem bei kleinen Re-Zahlen deutlich von den oben abgebildeten unterscheiden.
Ansonsten Respekt vor deiner theoretischen Abhandlung, das hört sich ganz schlüssig an, leider bin ich kein Eskimo, sonst würde ich glatt deinen Kühlschrank kaufen. ;-)

Ne, jetzt mal im Ernst, rechnen kann man viel und lange, doch recht hat wer (oder was) fliegt.

Ich freue mich auf den Storch!

Viele Grüsse, Frank
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UweH
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MessagePosté le: 28/07/2008 22:37    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank,

die abgebildeten Polaren stammen aus dem Profili bei Re 200 000, was etwa der zu erwartenden Re-Zahl entspricht. Im Profili ist das X-Foil- Programm hinterlegt, was insbesondere bei kleinen Re-Zahlen genauer sein soll als das Eppler-Programm das hinter dem Ranis steht. Also vertraue ich den obigen Polaren mehr als dem Ranis Wink .

ABER:

Citation:
Wir wollen einen Nurflügel mit einem dicken Rumpf in bespannter Rippenbauweise mit sehr kleinem Nasentorsionskasten in Holz-Rippenbauweise bauen. Da kommt es nicht auf die Leistungen aus Rechenprogrammen an


Die Polaren werden bei unserer Baugenauigkeit nicht annähernd erreicht [anniv]


Danke für Dein Lob, ich freue mich auch auf den Storch und hoffe meine Überlegungen gehen auf, so daß Walter nicht nur Spaß beim bauen der beiden Störche haben wird [arf] ...... MDR MDR

Viele Grüße,

Uwe.



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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 29/07/2008 18:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Uwe,

das ist interessant, was Du da schreibst bzgl. XFoil, ich habe nämlich genau die gegenteilige Information ConfusedConfusedConfused. Helmut Quabeck hat erst kürzlich auf einem Vortrag deutlich darauf hingewiesen, dass der Epplercode die cw-Werte errechnet, während XFoil mit sehr groben Annahmen mehr abschätzt als rechnet.
Bitte versteh' mich nicht falsch, mir geht es allein um die Sache an sich, da ich auch gerne mit Ranis und Profile rechne bin ich über jede Information dankbar. Auch bin ich der Meinung, dass die Interpretation eines Ergebnisses viel wichtiger ist als das Ergebnis an sich. Abzuschätzen was eine bestimmte Polare in der Praxis bedeutet ist die eigentliche Kunst.

Was die Re-Zahlen angeht ist der Storch in der Tat recht harmlos, ich habe mir heute mal den 3-Seiten-Riss angeschaut. Bei Re>200000 müsste eigentlich jedes Profil funktionieren.

Viele Grüsse, Frank
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UweH
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MessagePosté le: 30/07/2008 10:16    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
das ist interessant, was Du da schreibst bzgl. XFoil, ich habe nämlich genau die gegenteilige Information . Helmut Quabeck hat erst kürzlich auf einem Vortrag deutlich darauf hingewiesen, dass der Epplercode die cw-Werte errechnet, während XFoil mit sehr groben Annahmen mehr abschätzt als rechnet.


...ich bin halt auch nur User und wenn der eine Fachmann so schreibt und der andere Fachnmann anders redet bleibt es uns Usern überlassen was wir glauben. Bei sehr kleinen Re-Zahlen tut sich eine Berechnung, egal nach welchem Verfahren, immer schwer. Unter ca. Re 80 000 geht die Strömung aufgrund von Zähigkeitseffekten der Luft in den nichtlinearen Bereich über und dann sind Annahmen aus Windkanalversuchen und Vergleichszahlen vielleicht zutreffender als Berechnungen. Es gibt da einen hochinteressanten alten Artikel von Erich Jedelsky aus der FMT zur Aerodynamik bei kleinen bis sehr kleinen Re-Zahlen der auch erklärt, warum Bienen nicht zu Fuß gehen, obwohl ein frühes Aerodynamikprogramm eindeutig bewiesen hat, daß sie gar nicht fliegen können Wink Laughing

Citation:
Abzuschätzen was eine bestimmte Polare in der Praxis bedeutet ist die eigentliche Kunst.


Jepp, dat is de Kunst.....

Citation:
Was die Re-Zahlen angeht ist der Storch in der Tat recht harmlos, ich habe mir heute mal den 3-Seiten-Riss angeschaut. Bei Re>200000 müsste eigentlich jedes Profil funktionieren.


Naja, ein Clark Y oder ein HQ3,5 hätten da doch so einige Schwierigkeiten [humm] MDR

Schöne Grüße aus der sonnigen Oberpfalz,

Uwe.



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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 30/07/2008 17:49    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Uwe,

jetzt geht es aber langsam ans Eingemachte, nichtlineare Zähigkeitseffekte, und so... ...lass uns lieber über was anderes reden. WinkWinkWink
Freue mich schon auf die ersten Bilder aus dem Storchennest!

Viele Grüsse, Frank
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UweH
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MessagePosté le: 31/07/2008 11:23    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
jetzt geht es aber langsam ans Eingemachte, nichtlineare Zähigkeitseffekte, und so... ...lass uns lieber über was anderes reden.


Einverstanden Laughing

Noch OT: ..aber den FMT-Artikel von Erich Jedelsky kann ich jedem empfehlen, der da mal drüber stolpert (ist sicher schon über 15 Jahre her). Herr Jedelsky hat größtenteils gut verständlich geschrieben und es sind einige Augenöffner drin. Hat sich schon mal jemand von Euch gefragt, wie ein Insekt mit 1,5 mm Flügelspannweite fliegt? Vor allem die Freiflieger nutzen diese Erkenntnisse, aber auch bei den manchmal sehr schmalen Außenflügeln der Oldtimer sind die beschriebenen Profilformen, spitze Nasenleisten und sonstige Turbulatoren gut anwendbar um so manches Stabilitäts- oder Steuerproblemchen zu beseitigen.

Beim Storch dauerts noch ein weilchen, muß jetzt erstmal die Grundgeometrie mit Rippen und Endleisten und Anschlußstellen ins CAD bringen und dann die Rippen dazu importieren.

Hat jemand noch ein Bild, aus dem die Fachwerkkonstruktion der Rippen besser ersichtlich als hier beim Storch VIII? Die Bildqualität ist leider bescheiden.




Viele Grüße,

Uwe.



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Jörg
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MessagePosté le: 06/08/2008 18:35    Sujet du message: Répondre en citant

Uwe hast post hoffe das gesendete ist brauchbar !

Gruß

Jörg



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UweH
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MessagePosté le: 07/08/2008 22:50    Sujet du message: Répondre en citant

Danke, Jörg, die technischen Daten des Storch sind sicher brauchbar und die vermaßte Zeichnung auch, Rumpfbreite Original 60 cm, hättest Du da reingepaßt? [humm] ..und Walter? [humm] [humm]

Naja, in den Modellen sitzen wir zumindest körperlich nicht drin, bei einigen Modellpiloten zum Glück für die Mitmenschen Rolling Eyes Laughing

Nicht daß ihr glaubt ich wär total faul, ich hab schon was gemacht:
- Flügelgrundriß noch ein bisschen detailliert
- Profile im Programm Sielemann "Profile 2000" gestrakt, als dxf ausgegeben und in den Storchplan kopiert.
Ich hatte zwar im Ranis damit angefangen, da gehts auch, aber nicht so komfortabel. Weil ich nicht so schnell zeichnen kann wie Lothar hab ich nach Rippe 0 das nachzeichnen der Koordinaten mit der Kurvenfunktion (Spline) aufgegeben und die Arbeit das Sielemann-Programm machen lassen.

dann

- Profiltiefen der Strakprofile an den Flügelgrundriß angepaßt.

Als nächstes kommen Fragen an Euch wegen Größe D-Box und Endleistenbreite, aber dafür bin ich heute schon zu müde.

Schaut Euch meinen Vorschlag an, ein bisschen schmaler geht an der D-Box schon noch, die Endleiste müßte dafür was breiter werden....aber die Detailausschnitte gibts erst am Wochenende. Das Wetter war auch zu schön, ich war in der knappen Freizeit lieber fliegen als konstruieren und hoffe Euch gings genauso Wink





Viele Grüße,

Uwe Zzz Zzz



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Walter
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MessagePosté le: 07/08/2008 23:20    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
hättest Du da reingepaßt? ..und Walter?


...wie bitte???? Shocked

grummelgrummelgrummel....das is nur wegen der quergestreiften Polos....grummelgrummel.... Crying or Very sad

Gut - ich kann Dich beruhigen - ich passe (gerade so... Rolling Eyes ) in eine MG19 und die ist sehr eng...und für eine Sedberg langt´s auch noch...sogar nebeneinander...alles klar... [humm]
Und so nebenbei - die haben viel Freude mit mir wenn ich mitfliege...die Flieger sind dann nie schwanzlastig... Laughing

Walter
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Stephan
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MessagePosté le: 08/08/2008 09:15    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter » a écrit:
...Und so nebenbei - die haben viel Freude mit mir wenn ich mitfliege...die Flieger sind dann nie schwanzlastig... Laughing

... aber wenn du ein Quergestreiftes an hast gibts doch dann Probleme, oder [humm] Confused MDR Wink
Stephan
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UweH
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MessagePosté le: 08/08/2008 10:03    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
... aber wenn du ein Quergestreiftes an hast gibts doch dann Probleme, oder


...mir ist Gestern noch das größte Problem aufgefallen: die 60 cm Rumpfbreite beziehen sich auf den Motorsegler Storch V, der Segler Storch IV hatte nach den Maßen aus meinem Werner Thies-Buch nur 55 cm Rumpfbreite Rolling Eyes .
Quergestreiftes hin oder her, beide Flieger haben eine seitliche Einstiegstür und mit etwas drücken und schieben geht das dann schon [arf] und weil der Pilot im Schwerpunkt sitzt verbessert sich auch die Gleitzahl...und quergestreift verbessert die Sichtbarkeit im Flug....positiv denken MDR

Hat den wirklich keiner irgendwelche Zeichnungen oder Fotos von der Fachwerkkunstruktion der Rippen bei Lippisch-Fliegern?

Uwe



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Walter
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MessagePosté le: 08/08/2008 10:04    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
aber wenn du ein Quergestreiftes an hast gibts doch dann Probleme, oder


...nö - die gäb´s dann wenn Du neben mir sitzen würdest... MDR MDR MDR

[nananere]
Walter
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Stephan
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MessagePosté le: 08/08/2008 10:13    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter » a écrit:
Citation:
aber wenn du ein Quergestreiftes an hast gibts doch dann Probleme, oder


...nö - die gäb´s dann wenn Du neben mir sitzen würdest... MDR MDR MDR

... allerdings, aber dann weniger wegen dem Gewicht sondern eher weil keiner von uns die Kiste fliegen kann MDR
Stephan
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Walter
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MessagePosté le: 08/08/2008 12:46    Sujet du message: Répondre en citant

...nix da - der Storch soll ja auch seeehr gutmütig gewesen sein - ich denke den könnte ich halbwegs heil runterbringen... Wink

Aber ich dachte jetzt an die Sedberg - wir zwei da vorne drin würde vermutlich sogar den Koffer überfordern...schwerpunktmäßig... Laughing

Citation:
mit etwas drücken und schieben geht das dann schon


...das muß man fast immer - aber wenn man einmal seine Körperteile verstaut hat geht es meistens... Wink

Citation:
seitliche Einstiegstür


... [humm] ist mir noch gar nicht aufgefallen - stimmt. Also wieder Scharniere... [argh]

Walter
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MessagePosté le: 08/08/2008 13:55    Sujet du message: Répondre en citant

Walter, damit Du noch ein bisschen Futtern kannst zurück zur gewichtsparenden Fachwerkrippenfrage Wink :
Auf dem Großmodellbild auf Seite 1, da wo einer drunter steht, sind die Rippen zu erkennen. Ist das die beste Auflösung deines Bildes oder kommen bei kleinerem Ausschnitt die Details noch besser raus?
Ein Ausschnitt nur des in Flugrichtung gesehen rechten Flügels mit besserer Auflösung dürfte reichen, um die Ausfräsungen festzulegen.
Es sieht nach einer senkrechten Strebe in der Mitte des Feldes zwischen Haupt- und Hilfsholm mit 2 Diagonalen aus. Hinter dem Hilfsholm ist auch eine Diagonale zu erahnen, aber genaueres sieht man nicht. Im Zweifelsfall mach ich einen Vorschlag, wie ich mir die Rippen vorstelle und dann mache ich das einfach so, egal welche Meinungen da noch kommen [arf]

Uwe.



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MessagePosté le: 09/08/2008 22:01    Sujet du message: Répondre en citant

Während Walter an den Flugzeug-Transportkisten Scharniere bauen und einbauen übt, damits beim Storch nachher auch bei quergestreifter Kleidung mit dem ein- und aussteigen funktioniert Wink habe ich schon mal etwas weiter gezeichnet.
Hier die Gesamtansicht des aktuellen Stands:




Der Storch hat außer einer sehr schmalen Nasenbeplankung leider auch gar keine Flügelwurzelbeplankung, in der man die Flügelsteckung unauffällig ver-"stecken" kann [argh] Die Aussteifung der Rippen erfolgte über die Diagonalleisten. Ich möchte die Steckung deshalb in der Nase unterbringen und zwar nicht mittig in der Rippe, sondern nach unten versetzt, damit evtl. noch Zuladung wie z. B. Empfängerakku in Stangenform, Trimmblei und der Empfänger darüber rein paßt.
Die Torsion wird dann durch einen dicken Torsionsstift im hinteren Hilfsholm übertragen.
Der Verlauf der Steckung (rot) aus 12er Rundmaterial wäre dann so:




Auf dem Bild sieht man auch den Hauptholm und den beim Original nicht vorhandenen vorderen Hilfsholm.

So sehen die Fachwerkrippen 0 und 3 jetzt aus:




Die Rippe 0 ist eigentlich keine Fachwerkrippe, weil da der Rumpf dran hängt, aber beim übertragen auf die direkt anschließende Rippe 1 ändert sich nicht viel.
Der dicke rote Strich bei Rippe 0 zeigt die Breite der Beplankung beim Original, soweit es aus meinen Unterlagen herauszumessen ist. Ich habe da geschummelt und die D-Box etwas breiter gemacht, aber ich denke der Gesamteindruck stimmt trotzdem noch.
Diese Mini-Nasenbeplankung kann nicht die gesamten Torsionskräfte aufnehmen und ich denke die Streben werden tragend sein müssen, wie Walter schon vorgeschlagen hat, und die Diagonalstreben in der Fläche sollten auch da rein. Wenn ich die verzapfen kann, sollten sie sehr viel Festigkeitsgewinn bringen.
Die Ausrundung der Ecken der Fachwerkaussparungen, die Diagonalen und so einiges andere fehlt noch, besonders aber die Details zu den Winglets. Ich habe auch noch kein Profil ausgewählt, es sollte einfach zu bauen (gerade Unterseite?) und gutmütig sein und nicht zu viel Auftrieb liefern.
Ich dachte schon an Clark Y oder Gö 795, aber die haben zu viel Auftrieb, da gibts evtl Schwierigkeiten wegen Auftrtriebsüberlagerung am Wingletfuß.
Überhaupt ist der Wingletfuß noch ein Problemkind, weil mir die Konstruktion der Befestigung im Bezug auf den Profilverlauf noch nicht so ganz klar ist. [humm]








Kopfzerbrechen macht mir auch die Endleiste, die bei 20 mm Breite an der Innenseite des Rippenfeldes nur 3,5 mm hoch ist. Ich habe noch keine so filigrane Endleiste gebaut, reicht das bei 0,6 mm Sperrholz oben und unten und 1 mm Verkastung zum Rippenfeld?




Wenn die Fachwerkkonstruktion so bleiben kann [humm] , geht dann erstmal die Fleißarbeit los, die Holme und Streben usw. in die anderen Rippen einzuzeichnen.

Viele Grüße,

Uwe.



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Jörg
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MessagePosté le: 09/08/2008 22:23    Sujet du message: Répondre en citant

Geschichtlich gesehen und als Horten Jünger dürfte mir der Storch nicht gefallen [non] wegen der ewige Rivalität zwischen Lippisch und Horten.

Aber ne 1,50m Version hätte ich gerne für unter die decke und zum bissel fliegen Cool

Jörg

PS hab heute herausgefunden wo man ihn als 1/72 Modell bekommt



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Walter
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MessagePosté le: 10/08/2008 00:11    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Uwe,

...bei den CAD-Sachen kann ich leider gar nix beitragen - davon versteh ich absolut nüscht... Rolling Eyes

Citation:
Ich habe da geschummelt und die D-Box etwas breiter gemacht, aber ich denke der Gesamteindruck stimmt trotzdem noch


...Du hast wunderschön geschummelt... Wink Der Eindruck des Orginals bleibt sehr gut erhalten...
Die tragenden Streben sind aber sicher kein Problem - ich habe bei der Kite gesehen wieviel die an Festigkeit bringen - und der Bauaufwand ist bescheiden. Allerdings können wir in dem Fall mit der Dimension der Steckung zurückgehen und wieder ein paar Gramm sparen...



Citation:
die bei 20 mm Breite an der Innenseite des Rippenfeldes nur 3,5 mm hoch ist. Ich habe noch keine so filigrane Endleiste gebaut, reicht das bei 0,6 mm Sperrholz oben und unten und 1 mm Verkastung zum Rippenfeld?


...ich denke das klappt wenn man die Zwischenräume mit Balsa auffüllt. Das ergibt eine sehr feste und gerade Endleiste.

Die Steckung hab ich noch nicht so ganz durchschaut - könntest Du mir die Bilder per mail schicken ? - dann seh ich mehr...
Gut wär auch die Endrippe um zu sehen wie die Befestigung des Winglets gemacht werden kann.

...hab ich schon gesagt dass das schon sehr gut aussieht... [humm]

Wink
Walter
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Johannes
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MessagePosté le: 10/08/2008 09:50    Sujet du message: Répondre en citant

« UweH » a écrit:
Walter, damit Du noch ein bisschen Futtern kannst
Uwe.


Last mir meinen lieben Walter in Ruhe [non]
Der bringt immer soooo leckeres Schüttelbrot mit Speck mit Very Happy
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UweH
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MessagePosté le: 10/08/2008 12:02    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Der bringt immer soooo leckeres Schüttelbrot mit Speck mit


..da jeder weiß, dass Nurflügel furchtbar schlechte Leistungen haben, kann Walter ja bald die österreichischen Spezialitäten wieder abtrainieren wenn er nach dem Absaufen den Storch immer im Tal holen muß.... MDR

@Walter: ist die Email angekommen?

Leider muß ich einen Großteil der Arbeit nochmal machen, weil durch ein "Computerproblem" Confused ca. 2 Stunden Arbeit gelöscht sind (Die Katze lag wieder mal unbemerkt zu nah am Lüfterauslaß, der Computer hat wegen Übertemperatur abgeschaltet Crying or Very sad , Mistvieh Wink )

Uwe.



Ein Flügel genügt
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Walter
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MessagePosté le: 10/08/2008 20:17    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
da jeder weiß, dass Nurflügel furchtbar schlechte Leistungen haben


... [humm] bin mir da gar nicht mehr sicher. Die Fauvel beim VGC Treffen hat in der (platznahen) Thermik jedenfalls eine gute Figur gemacht... Wink

Citation:
Die Katze lag wieder


...jaja...die Mietzekatze is Schuld... [camembert] MDR

Die Bilder sind angekommen (und studiert!) - Danke.
Also wenn die eingezeichnete Steckung mit 14mm richtig ist wird das aber ein hübscher Brocken - das kommt dann optisch sicher sehr gut an das Orginal ran... Very Happy

Willst Du den Rumpf auch im CAD zeichnen? Ich denke wir könnten da den Plan von Jupp Wimmer nehmen und jeder kann das adaptieren wie er es braucht - das würde einiges an Arbeit sparen.

Grüße
Walter

...achja...noch was:

Johannes - Du mußt das verstehen - er hat ja noch nie gekostet... [houla]
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UweH
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MessagePosté le: 10/08/2008 21:48    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
... bin mir da gar nicht mehr sicher. Die Fauvel beim VGC Treffen hat in der (platznahen) Thermik jedenfalls eine gute Figur gemacht...


..die gute Figur, darum gehts doch die ganze Zeit [humm] Wer macht die bei "Schwanzlosen"? Der liebe Gott und wir Männer fallen drauf rein, findens hübsch und sehen über so manchen Nachteil hinweg..... MDR MDR

Citation:
Also wenn die eingezeichnete Steckung mit 14mm richtig ist wird das aber ein hübscher Brocken - das kommt dann optisch sicher sehr gut an das Orginal ran...


Die Steckung ist 12 mm im 14 mm Rohr. Ich würde die auf alle Fälle so lassen, denn es wird schon ein ganz schöner Brocken, 475 mm Flächentiefe innen und 380 mm an der tiefsten Stelle des Querruders, das macht fast 1,2 m² Flächeninhalt! Wink


Citation:
Willst Du den Rumpf auch im CAD zeichnen? Ich denke wir könnten da den Plan von Jupp Wimmer nehmen und jeder kann das adaptieren wie er es braucht - das würde einiges an Arbeit sparen.


Ich will auf alle Fälle den kompletten Flieger im CAD haben, werde mich beim Rumpf aber stark an Jupp Wimmers Plan halten, denn das paßt ja.

Kleine Zeichenungenauigkeiten kann man damit ausmerzen und aus dem CAD kann man die Spanten fräsen, das spart mehr Zeit, als aus Jupps Plan rauskopieren und sägen (sägen tu ich nicht so gerne Wink ).

Das mit dem Kosten müssen wir nachholen [bave] , vielleicht klappts mit gemeinsamem einfliegen oder so...... Wink

Grüßle,
Uwe.



Ein Flügel genügt
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Walter
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MessagePosté le: 11/08/2008 11:15    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Uwe,

...ich hoffe Deiner Mietze geht´s noch gut... [arf]

Zu den Holmen:

...ich denke bei den Hauptholmen an 10x6 (verleimt aus 2Stk 10x3). Wenn die Schrägrippen tatsächlich verzapft werden (...was für eine Arbeit... Confused ) dann sollte man hinten mit 8x5 das Auslangen finden.

Ich hab mich auch schon umgesehen wie es mit der Steckung aussieht. Einen 12er GFK Vollstab hätte ich, allerdings passt der nicht in das Baumarktalurohr (13,irgendwas und innen 11,9) - ich werd heute mal schauen ob ich was passendes finde. Andernfalls müßte man den Stab selbermachen (dann allerdings aus Kohle) - eine elende Gatscherei die ich eigentlich vermeiden möchte.
Die hintere Steckung wäre einfach wenn wir 12/10mm nehmen, da gibt es genug Auswahl.

Endleiste hab ich gestern mal ein Probestück gemacht. Kann man unten evtl 0,8mm nehmen? Ist zwar nicht viel mehr aber doch ein wenig stabiler.

Grüße
Walter
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 11/08/2008 11:48    Sujet du message: Répondre en citant

Ich will euch ja nicht in eurem Schaffensdrang bremsen....

....aber Kohlestäbe und dazu passende Glasrohre gibt's beim Heerdegen passend. 12er Stäbe kommen auch in die HI.

Aus Erfahrung würde ich übrigens ungerne Kohlestäbe in Metallrohre schieben. Aufgrund der Kerbwirkung werden die Stäbe an den Rohrenden gerne geschwächt.

Lothar



http://www.segelbootrefit.de/wordpress/
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Walter
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MessagePosté le: 11/08/2008 11:58    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Ich will euch ja nicht in eurem Schaffensdrang bremsen...


...tust Du nicht... Wink

Hab mir das gerade angesehen - mit Porto...uiiii.... Rolling Eyes
Also bei CFK Stäben hab ich wenig Sorgen wenn man die Rohrkanten schön rundet.
Ich versuche halt immer "Lagerware" zu verwenden und der 12er GFK Stab liegt neben einigen 10er Stäben so rum und wartet auf Verwendung.

Aber klar - notfalls muß bestellt werden...

Grüße
Walter
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UweH
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MessagePosté le: 11/08/2008 12:46    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Ich versuche halt immer "Lagerware" zu verwenden und der 12er GFK Stab liegt neben einigen 10er Stäben so rum und wartet auf Verwendung.


Bei Heerdegen gibts GFK-Rohre, die ich für 8 mm Baumarkt-GFK-Stäbe schon verwendet hab, da gits sicher auch was in 12 innen und Du sparst den teuren Kohlestab.
Ich möchte auch auf alle Fälle Lagerware verwenden, bevorzugt GFK.

Citation:
...ich hoffe Deiner Mietze geht´s noch gut...


..ich nicht.. Evil or Very Mad


Citation:
Zu den Holmen:

...ich denke bei den Hauptholmen an 10x6 (verleimt aus 2Stk 10x3).


Ich dachte an 12x4 nebeneinander, verleimt und in der Länge gestaffelt aus 3 Stk 4x4 für den Hauptholm und 1 Stck 5x5 für den Nasenhilfsholm bis Mitte Querruder.
Durch den schmalen Nasenkasten ergibt sich eine schräge, gerundete Holmoberkante, die ich durch Höhenstaffelung der Einzelleisten des Hauptholms etwas ausgleichen wollte. Ich zeichne das noch mal genau und zeigs zur Diskussion.
Den hinteren Holm wollte ich dann nur mit einem kurzen Torsionsstab aus 3 oder 5 mm Stahl stecken und nur Torsion, (fast) keine Biegung aufnehmen lassen. Die gesamten Biegekräfte sollten über den Nasenbereich laufen. Der hintere Holm bekäme dann nur 3 x 5 mm Gurte, aber doppelte Verkastung.
Die Restbiegung, die der hintere Holm durch die Flächenstreben aufnimmt sollten die Sicherheit sein.
Ich hab ein Programm von Christian Baron, bei dem man die Holme berechnen kann. Es kommt zwar immer auf die Lastannahmen für die Eingabe an, aber es vermittelt ein Gefühl für die Dimensionierung. besonders die Querschnittsstaffelung.

Citation:
Wenn die Schrägrippen tatsächlich verzapft werden (...was für eine Arbeit... )


Ich zeichne das so genau wie möglich und die Diagonalen mit Ausschnitten als Frästeile, dann gehts ganz einfach: ausrichten-Leim dran-einsetzen-Leimzwinge dran und die nächste.... Very Happy
....am nächsten Tag [humm] : mit Laubsäge auseinanderschneiden und jetzt hat man auch genug Platz in den Aussparungen um nochmal richtig auszurichten.... Confused Laughing

Citation:
Endleiste hab ich gestern mal ein Probestück gemacht. Kann man unten evtl 0,8mm nehmen?


..wird gemacht Very Happy

Grüßle,

Uwe.



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MessagePosté le: 11/08/2008 22:43    Sujet du message: Répondre en citant

..jetzt hab ich die vorderen Holme an Rippe 1 nochmal gezeichnet und durchs Holmprogramm gejagt, was aber etwas schwierig ist, denn die Holme liegen nicht an der größten Profilhöhe und eigentlich ist die Profildicke einzugeben Rolling Eyes . Egal, ich hab etwas improvisiert [humm] und das Programm rechnen lassen [humm] und nach reiflicher Ansicht der Daten [humm] entschieden, daß ich aus dem Bauch und der Erfahrung raus dimensioniere [arf] :
Den Hauptholm möchte ich aus 3 Stück 5 x 5 Kiefer machen, gestaffelt nebeneinander verleimt wie auf dem Bildauschschnitt, da sind aber noch 3 Stück 4 x 4 gezeichnet. Der Nasenholm soll aus 5 x 5 Kiefer pro Gurt bestehen und der hintere Hilfsholm aus 3 x 5 Kiefer.





Die Beplankung soll innen aus 0,8 mm Sperrholz bestehen, außen aus 0,6 mm Sperrholz, die Endleiste aus 0,8 x 20 mm Sperrholz oben und unten wegen symmetrischem Aufbau gegen Verzug.

Steckung vorne 12 mm GFK im 12/14er Rohr, hinten 5 mm Stahl-Torsionsstift im Holz oder Rohrstück geführt.
Ich möchte durch die Bespannung keinen Steckungsschatten sehen und wenn die Flächenstreben tragend sind, funktioniert das statische System ohne zusätzliche Steckung. Ich habe an den Anschlüßen der Streben 2 Loslager und am Torsionsstift ein Loslager, die ein Dreieck bilden. Wenn ich da eine einfache Zugsicherung anbringe, ist das System statisch bestimmt und der Torsionsstift wird nur noch auf Abscherung beansprucht. Ich muß dann nur noch den Hypergolkolben aus dem Reaktor in den Einspritzaktivator manipulieren und schon kann der Flug zur Vega losgehen, oder hab ich da einen Denkfehler drin? [humm] [argh] MDR

Walter, was hälst Du davon? ..und die anderen?

Soweit für heute,

Ciao und Gute Nacht,

Uwe.



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