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Grunau Baby 1:4 Semiscale
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Walter L.
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MessagePosté le: 25/05/2012 20:21    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Thomas,

Glückwunsch!

Da habe "selbst ich" überhaupt nichts mehr zu meckern.... Weiter so.

Man sieht auch hier soviel an überflüssigem Material. Da werden Spanten, die ja fast nur formgebende Funktion haben, mit seeehr viel Fleisch gebaut. Die könnte man hinterher sogar herauskloppen (was ich im Cockpitbereich auch gemacht habe...). Oder Flächenholme, die ohne Verjüngung bis außen durchgezogen werden. Die könnten außen ja auf Null laufen. So einen Holm zu verjüngen macht mit dem Balsahobel 10 oder 15 Minuten Arbeit und spart mächtig Gewicht. Nebenbei gewinnt man noch an Wendigkeit des Modells.

So, genug jetzt, sonst werde ich noch Missionar....

Gruß
Walter
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ThomasNRW
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MessagePosté le: 25/05/2012 21:16    Sujet du message: Répondre en citant

Merci Beaucoup! Zu Ollis KA3 kann man glaube ich nur sagen SIZE MATTERS. Walter - du hast natürlich Recht - das HLW des Babys ist immer noch übertrieben stabil - beim Original war es ja sogar abgestrebt - dann würde diese Holzkiste aus leichtem 1,5er Balsa halten. Für eine Originalrekonstruktion aus feinsten T - und U - Profilen aus Holz ist dieser Maßstab glaube ich auch noch zu klein. Ich kann die Witterungs - und Umweltbedingungen allerdings auch nicht 1:4 skalieren. Mich würde sehr interessieren, wie schwer die einzelnen Komponenten des Originals sind, obschon ich da tendeziell leichter bauen möchte - bei einer 1:4-Verkleinerung dürfte das Baby nach meiner Berechnung noch etwa 3 Kilo wiegen - und da möchte ich deutlich drunter bleiben - wenn alles klappt bleibt der Tacho bei 2 KG stehen.

Viele Grüße

Thomas
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Walter L.
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MessagePosté le: 25/05/2012 23:18    Sujet du message: Répondre en citant

Ich habe das schon ernst gemeint, dass ich nichts mehr zu meckern habe....

Man kann alles übertreiben. Wenn man die Massnahmen ergreift, die mit relativ wenig Aufwand viel bringen (wie du es gemacht hast) ist es ja gut.
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ThomasNRW
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MessagePosté le: 25/05/2012 23:53    Sujet du message: Répondre en citant

. . . vielleicht ein Missverständnis - ich habs' auch sehr ernst genommen und freue mich, dass das HLW jetzt abgesegnet ist. Jetzt geht es an die Fläche - und ich habe endlich mal etwas Zeit am WoE - und mir endlich das Baubrett beschafft . . . weil ich auf die Flächen selbst gespannt bin . .. Danke nochmals und bis dahin viele Grüße

Thomas
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ThomasNRW
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MessagePosté le: 27/05/2012 21:32    Sujet du message: Répondre en citant

Nun habe ich endlich mit dem Bau der Flächen begonnen. Dank eurer Tipps habe ich nun die Endleiste hier auch aus einem 0,6mm Sperrholz / Balsasandwich aufgebaut. Damit die Rippenenden etwas mehr Auflage auf dem dünnen Sperrholz bekommen, habe ich sie noch schnell im Bereich der Auflage der später zu entfernenden Stützfähnchen mit einer Feinsäge geschlitzt.



Sieht bis jetzt alles ganz gut aus. Am liebsten möchte ich schnell die Verkastung und Beplankung zumachen und die Fläche mal vom Brett nehmen. Das geht aber leider noch nicht, da ich mir noch einige Gedanken über die Position der Servos & Anlenkung machen muss und die Beschläge für die Flächenstreben stehen auch noch auf dem Programm.

Ich beabsichtige die Querruder mit kunststoffummantelten Stahlseilen anzulenken, die durch ein einziges Bowdenzugrohr zu einem kräftigen Mikroservo im Bereich der inneren Flächenbeplankung geführt werden. Das Servo soll dann zwischen den Hauptholmen sitzen. Das läuft natürlich nicht so leicht und wahrscheinlich spielfrei wie mit Umlenkrollen - ich habe aber entsprechende Versuche durchgeführt und die Lösung für ganz passabel.

Morgen geht es weiter!









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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 28/05/2012 11:37    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Thomas,

Du legst ja ein ganz schönes Tempo vor! Und das bei diesem schönen Wetter!

Schön auch deine Gewichtsersparnis am Leitwerk! Eine kleine Frage habe ich noch. Du schreibst, das gesamt Leitwerk ist jetzt aus Balsa gebaut. Was mich jetzt interessieren würde: dann hast Du keine Kieferleisten als Holmgurte verwendet? Auf den Bildern siehts es so aus, aber ich bin mir nicht sicher.
Ich hätte rein gefühlsmässig zwei 5x2 mm Kieferleisten jeweils an Abschlussholm und Ruderholm verwendet, vorne hätte ich sie wohl auch weggelassen.
Aber das nur aus der Ferne, Du hast das Leitwerk in der Hand und kannst dessen Stabilität beurteilen.
Es gilt immer die Regel: so leicht wie möglich - so stabil wie nötig.

Viele Grüsse und viel Spass beim Weiterbauen,

Frank
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MTT
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MessagePosté le: 28/05/2012 22:34    Sujet du message: GB IIb 1:4 Bausatz Répondre en citant

Schoenes Projekt hast Du da, sieht wirklich gut aus !

Hat sich inzwischen wohl erledigt, wollte aber nur mal so zur info anmerken, dass es doch noch einen anderen 1:4 Bausatz gibt, neben dem von Krick, und zwar von Island Models in Irland.
==> www.islandmodels.ie
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ThomasNRW
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MessagePosté le: 28/05/2012 23:16    Sujet du message: Répondre en citant

Danke für den Tipp bzgl. Island Models - ich finde die Gewichtsangabe sehr hoch - ansonsten wäre das sicher eine Option (muss man nicht alles selber machen - zu spät)

Hallo Frank! Zum HLW: Nein - da sind keine Kiefernleisten verbaut - das sind noch Frässpuren an der Schnittkante, die so eine Kiefernoptik hervorrufen - ich habe das schöne Wetter genutzt um es noch einmal über zu schleifen - jetzt sieht das nicht mehr nach Kiefer aus.

Die linke Fläche ist heute so weit fertig geworden, dass ich sie vom Baubrett nehmen konnte - wiegt 340 Gramm - fühlt sich federleicht an - aber es fehlen noch Nasenleiste, Verkastung der Störklappen, die Diagonalstreben der Querruder und die Flächenenden. Ich konnte leider bei den Lichtverhältnissen kein brauchbares Bild machen - wird nachgereicht. Mich hat sehr geärgert, dass sich das Flächenende nach dem Lösen, dann doch vier Millimeter angehoben hat (was natürlich bei der Größe nicht weiter tragisch ist, zumal die Fläche rücklings gebaut wird, d.h. sie wölbt sich minimalst nach unten - ich habe sie natürlich gewendet und gedreht - mit bloßem Auge ist das gar nicht feststellbar) - aber ein statisch richtig fester und vor allem auch verwindungssteifer Hautholm scheint mit dieser Bauweise aus dünnen Leisten mit dicker Balsabeplankung nicht möglich zu sein. (Der Hauptholm ist einseitig mit 3mm Balsa verkastet! - irgendwie habe ich dieses Theater immer mit Seglerflächen) Die ganze Fläche lässt sich noch sehr leicht in sich verdrehen - das wird dann hoffentlich mit der Nasenleiste und den hinteren Beplankungselementen besser.

Von meinem Vorhaben Seile durch Bowdenzugrohre zu schieben, habe ich wieder Abstand genommen - es gibt jetzt klassisch Flächenservos. Ich habe noch einige Versuche gemacht und festgestellt, dass diese Seillösung doch recht schwergängig ist, sobald etwas Belastung darauf kommt.

Auf dem Photo sieht man die Beschläge für die Flächenstreben sowie das Brettchen, das das Servo für die Störklappe aufnehmen wird. Wird fummelig, wenn man da mal wieder dran muss - es ist nur von hintern nach Aufschneiden der Bespannung zugänglich und sitz tief im Hauptholm noch unter der Beplankung für den Störklappenkasten.





Morgen gibt es dann Bilder von der Fläche.

Viele Grüße

Thomas


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ThomasNRW
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MessagePosté le: 29/05/2012 14:51    Sujet du message: Répondre en citant

Hier nun ein Bild des Gesamtwerkes. Ich habe den Hauptholm im Bereich der Außenfläche von hinten mit 0,6mm Sperrholz zusätzlich verkastet - bringt nicht viel zusätzliches Gewicht und hat gut geholfen. Weil ich sonst vergesse, wie ich vorgegangen bin, baue ich nun die rechte Fläche genauso weit fertig.



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ThomasNRW
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MessagePosté le: 01/06/2012 19:20    Sujet du message: Répondre en citant

This Baby rocks! So eine große Fläche habe ich noch nie gebaut! Den Verzug habe ich mir mit einer kleinen Dummheit eingefangen, was ich bei der zweiten Flächenhälfte bestätigt fand. Ich habe die untere Beplankung des Außenflügels angefeuchtet, damit sie sich leicht wölbt und besser auf die Rippen leimen lässt. Natürlich schrumpft beim Trocknen das Holz auch minimal längs zur Maserung und wölbt die Fläche dann ein wenig. Das ärgert mich sehr, da ich selbst in einer Bauanleitung mal dringend davor gewarnt habe, die Beplankung einer Fläche vor dem Verleimen anzufeuchten, damit sich hinterher nix verzieht. Eigene Doofheit - liegt also nicht an der Balsa - Kiefernkonstruktion. Jetzt sind beide Flächenhälften gleich krumm ( 4mm nach unten gebogen auf 1,70 Meter)







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Walter L.
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MessagePosté le: 01/06/2012 21:43    Sujet du message: Répondre en citant

Wenn ich das richtig verstanden habe sind die Flächen einfach etwas nach unten gebogen, also mit einer klein wenig geringeren V-Form (keine Verdrehung). Wenn das so ist sieht das erstens keiner und du wirst es sicher nicht beim Fliegen merken.

Gruß
Walter
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ThomasNRW
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MessagePosté le: 02/06/2012 00:37    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter!

Es geht nur um den Außenflügel - der ist nicht verdreht, sondern wölbt sich jetzt an beiden Seiten minimalst nach unten - wenn man nicht mit einer Bezugsebene misst sieht man es nicht - da habe ich "Mist" gebaut - aber ich denke, dass das zu verschmerzen ist - zumal es jetzt ein voll symmetrischer Verzug ist, weil ich ja an der zweiten Fläche bewusst den gleichen Fehler gemacht habe. Ich bin mit Flächen sehr pingelig - ich sehe da kein Problem. Diese Flächen sind eh recht labil und werden ihre endgültige Festigkeit mit der Bespannung bekommen - sodass man da noch korrigieren kann, wenn es wirklich richtig daneben geht. (was ich nicht befürchte - die großen Querruder bes Grunau Babys erlauben zudem doch eine recht reibungsverlustfreie Korrektur der Fluglage)

Gruß Thomas
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Walter L.
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MessagePosté le: 02/06/2012 22:52    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Thomas,

das bestätigt, was ich vermutet habe. Das macht überhaupt nichts!

Mach weiter so mit deinem schönen Modell!

Gruß
Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 02/06/2012 23:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Thomas,

das passt jetzt zwar nicht direkt, aber da wir es hier schon über die Dimensionsunterschiede zwischen Originalen und Modellen hatten, ist es doch interessant.
Ich war heute in Blumberg, dort treffen sich alljährlich zum gemeinsamen Fliegen etliche Begeisterte in einem ganz privaten Rahmen. Der Oldtimerclub Schänis war mit seinen Maschinen vertreten, darunter auch das Karpf-Baby, einem Lizenznachbau des Grunaubabys.
Ich konnte es mir nicht verkneifen und habe die Leistenquerschnitte der Kabinenspanten und der Diagonalen nachgemessen: 15x15 mm (!!!)





In 1:4 wären das nicht einmal 4x4 mm!

Grüsse,

Frank
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ThomasNRW
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MessagePosté le: 03/06/2012 12:47    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter - Hallo Frank!

Ich bin mit diesen Flächen schon recht gut zufrieden - damit baue ich auf jeden Fall weiter. Es gibt da noch Problemchen, weil die Rippen nicht für diese Art der Endleiste konstruiert waren - aber da habe ich schon eine Lösung, die mir noch ein Scaledetail ermöglicht, das ich besonders gerne haben möchte . . . davon später

Frank du hast voll ins Schwarze getroffen - ich bin dabei den Rumpf zu konstruieren und habe mir bereits Gedanken über die Dimensionierung der Gurte gemacht. Ich wollte am nächsten Wochenende mal im Museum auf der Wasserkuppe genauer in das Baby, das die ausgestellt haben, hineinschauen.

Trotzdem ich nur einen Semiscaleanspruch habe, sollte der Blick ins Cockpit gerade solche Konstruktionsdetails zeigen. Das wird nicht 100%ig 1:4 umsetzbar sein - aber ich denke mit Hauptgurten in 6x6 Balsa, Diagonalstreben aus hartem 4x4 Balsa zusammen mit der 2mm Balsabeplankung wird der Rumpf hinreichend stabil. Weil ich so gerne hobel sollen die Hauptgurte dann noch zum Rumpfende auf 4x4 verjüngt werden - was natürlich nur wenige Gramm spart - aber Kleinvieh macht auch Mist. Wir würden uns wahrscheinlich wundern, wie fragil so ein Flugapparat wäre, wenn man ihn einfach komplett 1:4 schrumpfen würde.

Viele Grüße

Thomas
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Walter L.
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MessagePosté le: 03/06/2012 17:52    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Thomas,

ich stimme dir 100%-ig zu! Zusammen mit der Beplankung reicht das auf alle Fälle.

und auch ich hobel gerne Holme und Gurte schlanker....
Zum Beispiel haben meine oberen Flächenholme im Condor oben 20 x 8 mm an der Wurzel und sind nach außen auf 5 x 2 mm verjüngt.

Gruß
Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 03/06/2012 18:51    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Thomas,

ich denke die Hauptrumpfgurte gehen mit 15x15 mm durch.
Ich würde fürs Modell vielleicht eher 5x5 Kiefer nehmen, anstatt 6x6 Balsa, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.

Mal eine Frage an die Hobler: Womit arbeitet ihr? Balsahobel oder Schreinerhobel?

Langsam bekomme ich auch wieder Lust in der Werkstatt ordentlich Staub aufzuwirbeln.

Grüsse,

Frank
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ThomasNRW
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MessagePosté le: 03/06/2012 19:29    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo!
Also bei dem Mistwetter kann man es ganz gut in der Werkstatt aushalten.
Wo gehobelt wird da . . . darf man nicht einfach aufhören . . . denn wer bremst verliert. Also ich hobel meistens mit einem kleinen Kunzehobel - die werden als Geigenbauerhobel oder Taschenhobel gehandelt. Kann man viel Geld für ausgeben - aber dieses Modell ist erschwinglich. Ansonsten gibt es da noch Stanley - insbesondere die sehr alten (aus der Bucht) sind von sehr guter Qualität. Natürlich muss man die wieder schärfen (ladenneue Kunzehobel übrigens auch) und die Sohle planen. Meine Balsahobel habe ich alle nicht mehr- da flattern immer die Klingen - es ist schlichtweg unmöglich damit gute Ergebnisse zu erzielen - ausgenommen extrem weiches & gleichmäßig gemasertes Balsaholz.

Hier einige Bilder. Ich war wiedereinmal erstaunt wie stabil die Fläche plötzlich mit der Nasenleiste wird.













Für den Feinschliff der Nasenleiste benötige ich gutes Wetter und mehr Ruhe - das mache ich am liebsten draußen.

Bzgl. des Rumpfes hat mir der Frank da natürlich einen Floh ins Ohr gesetzt - es könnte sein, dass ich mir die Arbeit mache und den vorderen Rumpf ein wenig auf Sperrholzoptik zusammenschummel. Dann könnte ich 3x3 Kieferngurte auf ein 0,6mm Seitenteil leimen und trotzdem von außen mit 2mm Balsa belegen - das hält sicherlich gut und sieht klasse aus, wenn man in das Modell hineinschaut . . . da werd' ich mir noch Gedanken zu machen.

Viele Grüße

Thomas
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 03/06/2012 21:43    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Thomas,

danke für den Tip mit den Hobeln.
Ich bin immer gerne bereit für gutes Werkzeug auch gutes Geld zu zahlen. Für "Einwegwerkzeuge" habe ich nichts übrig, das kommt am Ende allemal teurer und der Ärger kommt noch hinzu.

Falls Du das Baby lackieren möchtest spricht nichts gegen eine reine Balsabauweise. Allerdings spricht auch nichts gegen eine reine Sperrholzbauweise...

Es erstaunt mich auch immer wieder, wie torsionssteif so ein geschlossener Kasten ist. Solange eine Seite offen ist lässt er sich mühelos drehen, aber wehe er wird geschlossen und ist nicht 100% gerade, da gibt es kein zurück mehr. Bei Sperrholz ist das noch extremer.

Anbei noch ein Bild des Instrumentenbretts. Als Bezug: Der Fahrtmesser hat 80 mm im Durchmesser



Hast Du dieses kleine Scale-Detail gemeint? (Trapeze)



Viele Grüsse,

Frank
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ThomasNRW
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MessagePosté le: 03/06/2012 22:28    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank!

Diese Hobel sind meineserachtens jeden Cent wert. Für uns genügen die ganz kleinen. Da gibt es sehr exclusive Hersteller - z.B. Lee Nielssen (oder ähnlich) - sind aber richtig teuer. Ich bin etwas nachlässig mit dem Schärfen - ich mache mir nur alle zwei Jahre die Mühe. Mit etwas Übung geht das Schärfen auf japanischen Wassersteinen recht flott.

Klasse Bilder! Mit den Trapezen liegst du schon ganz richtig. Da gibt es noch so eine kleine Kante - zumindest an der Flächenunterseite. Ich habe da im Netz ein weißes Grunau Baby mit durscheinender Bespannung gesehen. Im Gegenlicht projiziert dieser Gurt, der auf der Höhe des Hilfsholms für die Querruder in die innere Fläche eingewoben wird, eine interessane Zickzackoptik auf die Bespannung. Sieht klasse aus. Ich beabsichtige die Rippen ganz dünn mit Balsaspänen zu belegen, damit dieser Gurt eingelassen werden kann und sich nicht durch die Bespannung durchdrückt. Ein passendes Seidenband(heißt so - es ist aus Polyester) in 4mm Breite habe ich schon besorgt. Dann bekomme ich auch bequem den Niveauausgleich von 0,6 mm zur Endleiste hin.

Die unbespannten Flächen werde ich wahrscheinlich weiß lackieren (meine Nichte wünscht sich gelb, aber Nichten haben viele Wünsche . . .)

Was mich an der Balsabauweise wirklich stört ist, dass ich damit nicht hinbekommen werde, dass sich die Diagonalstreben insbesondere am vorderen Rumpf so scalemässig unter der Beplankung abzeichnen.

Ich will ja hier nicht alles verraten - aber auf meiner Wunschliste steht da unter anderem ein großes Segelflugzeug ohne Balsaholz. Ich bin aber im Bereich Sperrholz absoluter Anfänger - aber es macht mir Spaß.

Dann graust es mich jetzt schon davor nur die beplankten Flächen lackieren zu müssen - aber bis dahin . . .

Viele Grüße

Thomas
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 04/06/2012 06:55    Sujet du message: Répondre en citant

Morgen Thomas,

dieses Bild kam gerade unten in der Galerie.
Man kann schön den Holm erkennen, den Du meinst.



Das wird ein schönes Grunau Baby, so wie Du es beschreibst.
Und das mit dem Sperrholz ist eigentlich ganz einfach. Man muss sich nur im Klaren sein, dass man es praktisch nicht schleifen kann, es kommt sofort die Harzschicht raus und das stört die Optik, es sei denn man lackiert über.

Viele Grüsse,

Frank
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MessagePosté le: 04/06/2012 17:59    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank!

Die Position ist korrekt - aber mir schwebt diese Lösung vor:





Viele Grüße

Thomas
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MessagePosté le: 05/06/2012 18:12    Sujet du message: Répondre en citant

Hee, das ist ja mein Grunau Baby!!

:-))))))))



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MessagePosté le: 05/06/2012 19:09    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Beat! Das ist wirklich ein sehr elegantes Grunau Baby (Du meinst die Abbildung von dem blauen Modell ?) Ich finde es erstaunlich wie viele Konstruktionsunterschiede es im Detail auch bei den 1:1 Babys gibt.

Viele Grüße

Thomas
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MessagePosté le: 05/06/2012 20:22    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Thomas

Jaja das HB-234 Baby.
Ist leider schon 3 x dabei gewesen am Retroplane.
Ansonsten fliegt es toll, da sehr leicht.
Habe vor einer Woche das gelbe Original Baby auf den Photos von Frank in Blumberg fliegen gesehen. Super - beeindruckend!

Die Originale waren ja z.T auch 'Baukasten oder Bauplan' orientiert. Bei den NSFK wurden die auch nach Plänen von Gruppen gebaut und nicht alle in Serie in der Fabrik am Band hergestellt ....
... und zwischenzeitlich noch 30 mal repariert :-)=)

Ich hoffe ich sehe Dein Grunau Baby mal live!
Bist Du am Retro 2012 dabei?


Gruess,
Beat



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MessagePosté le: 05/06/2012 21:39    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Beat!

In diesem Jahr klappt das leider noch nicht - aber ich plane ab 2013 regelmäßig an dem Retroplantreffen (und anderen) teilzunehmen - egal wo - mir macht das ja jetzt schon richtig viel Spaß. Ich kann im Moment nicht einfach so mal für ein Wochenende weg, weil ich einen sehr alten und großen Hund habe, dem ich das nicht mehr zumuten möchte.

Viele Grüße

Thomas
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MessagePosté le: 05/06/2012 22:03    Sujet du message: Répondre en citant

Hoi Thomas

Na dann freust du dich noch eine Weile an Deinem Bau. Lass dir Zeit, das ist ja auch Bestandteil der Holzkistenbauerei.
Ich habe auch beschlossen mich keinem 'Muss zum Retro fertig sein' Druck mehr zu unterwerfen.
Ich bin in Moment an einem grossen Rhönsperber, der ist sowas von noch nicht fertig, da wird's nicht mal auf 2013 reichen :-)
Dafür geniesse ich die ganze Konstruktion am Rechner auch noch etwas länger.
Für die Hektik werde ich bezahlt. In der Freizeit brauch' ich das nun wirklich nicht auch noch ...

Sehr schön von dir, dass Du auf deinen Hund Rücksicht nimmst!


Gruss,
Beat



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MessagePosté le: 10/06/2012 22:01    Sujet du message: Répondre en citant

Ein tolles Wochende auf der Wasserkuppe - und hier nun der versprochene Bericht über das Krick Grunau Baby 1:6, welches ich zu Beginn des Bauberichts kurz vorgestellt hatte.





Anders als ich es erwartet hatte, lag das Baby satt in der Luft und hielt sich auch bei dem eher schwachen Wind gut. Tolles Flugbild - absolut erhaben - ich bin immer noch hypnotisiert. Auf manchen Videos im Netz wirkt das kleine Krick Baby recht hibbelig und ich habe auch gelesen, dass es bestenfalls als Dekoobjekt taugt - beides kann ich absolut nicht bestätigen. Es ist ruderfolgsam, kann präzise und auch flott geflogen werden und fühlt sich 100% sicher an den Knüppeln an. Ich habe sehr schnell angefangen engere Kurven und schnellere Manöver zu fliegen - dabei hatte ich nie das Gefühl, dass der Vogel instabil oder zickig wird. Selbst der geschätzt Einstellwinkel hat gepasst - ich habe nichts nachtrimmen müssen. Der Geradeauslauf ist natürlich nicht wie bei einem Hotliner.

Mir hat dieser erste Flug mächtig Spaß gemacht - und weil das Baby recht agil gemacht werden kann - mit dem großen Seitenruder kann man wie auf dem Teller drehen und das Durchsetzungsvermögen war deutlich besser, als befürchtet - hätte ich gerne direkt etwas damit herumgeturnt.

Die Landung war unspektakulär und ich habe einen großen Applaus und ein dickes Lob vom Flugleiter bekommen. (Ich bin jetzt mindestens 2 cm größer)

Jetzt freue ich mich auf mehr Oldtimer - im Segelflugmuseum konnte ich dann auch noch zwei Originale genauer inspizieren - ich werde berichten.

Viele Grüße

Thomas
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MessagePosté le: 16/06/2012 19:48    Sujet du message: Répondre en citant

Hier nun meine ersten Semiscalestörklappen. Sie sind eher auf Nummer sicher gebaut, fahren nicht besonders weit heraus und könnten tatsächlich wohl etwas größer sein - dafür laufen sie aber hoffentlich sicher, wenn sie ersteinmal an dem Hauptholm ausgerichtet verbaut sind. Bezüglich der Servos bin ich wieder um eine Erfahrung reicher: Weil sich bei diesen Klappen ja die Kräfte aufheben, dachte ich einen Restposten Billigservos aus meiner Kramkiste hier verbauen zu können - die brummten un zuckten dann schon ohne Belastung und beide haben sich unterschiedlich verhalten. Ich habe den Mist entsorgt und noch schnell zwei von den kleinen roten geordert.









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Walter L.
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Localisation: Neuenrade

MessagePosté le: 17/06/2012 00:22    Sujet du message: Répondre en citant

Da fällt mir ein: zum Thema Bremsklappen wollte ich hier auch noch etwas schreiben....

Da ich selber hier einige Federn gelassen habe, werde ich beim nächsten Projekt darüber berichten. Hauptsächlich über meine Fehler; in der Hoffnung, dass eure Lösungen besser sind als meine....

Gruß
Walter


p.s.: wer weiß. wann mein nächstes Projekt mit Schempp-Hirth Klappen startet. Die Favoriten im Augenblick haben andere oder keine Landehilfen....
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