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Message | 
 
quaxi Apprenti Posteur
  
  
  Inscrit le: 29 Juil 2008
  
  Localisation: Nettetal
 Âge: 63
 
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 Posté le: 29/12/2010 10:28    Sujet du message:  | 
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Hallo Johannes,
 
 
Danke für die Materialklärung.
 
 
  
 
   Gruß Wolfgang | 
 
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Stephan Psycho Posteur
  
  
  Inscrit le: 15 Mar 2006
  
  Localisation: Pattensen/Hanovre-Allemagne
 Âge: 66
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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 Posté le: 02/01/2011 20:24    Sujet du message:  | 
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Frohes und gesundes neues Jahr zusammen   
 
 
Die freien Tage wurden wie folgt genutzt:
 
 
Zum einfacheren beistraken wurden die Holmgurte mit 2mm Balsa beleimt und die Flächen von der Oberseite beigestragt.
 
Es wird mit 0,4mm dickem Sperrholz in je 4 Stücken abeplankt.
 
Die Stoßstellen wurden mit in ca. 1 : 15 geschäftet was viel schneller und einfacher ist als manche befürchten.
 
 
   
 
Geleimt wurde mit einfachen Ponal Express:
 
Mit Gewichten auf der Fläche; mit Klebeband an der vorderen Rundung und
 
die Schäftung wurde einfach mit dem Bügeleisen angeklebt.
 
 Dadurch kann man die Leimfuge beobachten ob diese auch wirklich dicht ist.
 
Der austretende Leim wird einem nassen Lappen abgewischt so das keine Leimflecken entstehen.
 
Auf diese Art lässt sich eine Seite in 4 Stunden locker beleimen   
   
 
 
Auf Grund unserer Gewichtsgrenze von 5Kg und der Einzelgewichte der
 
vorhandenen Teilstücke muss doch noch einiges gemacht werden     
 
Die Rippenausfräsungen wurden alle noch erweitert; die Gurte der Hilfsholme zu Dreikantleisten geschliffen und das konstruktive Mittelstück und 30 % verringert, dazu noch die Steckungen bis zum dritten Holm gekürzt   
 
So wie es bis jetzt aussieht habe ich für den Rumpf mit Flügelstutzen ungefähr 1500 Gramm   
 
 
So nun ein mal vor die Haustür und Foto der Oberseite:
 
   
 
 
und der Unterseite:
   
 
 
Gruß und bis bald
 
Johannes | 
 
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Jörg Fidèle Posteur
  
  
  Inscrit le: 01 Mai 2008
  
  Localisation: EDKB
 Âge: 43
 
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 Posté le: 02/01/2011 20:28    Sujet du message:  | 
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Oha das das so ein "Trümmer" wird hätte ich nicht gedacht.
 
 
Na den Hals und Beinbruch und alles Gute Für 2011 :)
 
 
Jörg
 
   www.landluftweltraum.de | 
 
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Klaus Apprenti Posteur
  
  
  Inscrit le: 05 Avr 2008
  
  Localisation: Bayern
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Walter L. Maniaco Posteur
  
  
  Inscrit le: 06 Fév 2008
  
  Localisation: Neuenrade
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 Posté le: 02/01/2011 21:22    Sujet du message:  | 
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Hallo Johannes,
 
 
ich muss auch sagen, dass das Modell doch deutlich größer ist als ich vermutet hätte....
 
 
Nebenbei bemerkt: die Schneeschaufel hinter dir sieht ziemlich mitgenommen aus.... Liegt das an diesem Winter?
 
 
Gruß und alles Gute für das neue Jahr
 
 
Walter | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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 Posté le: 02/01/2011 22:44    Sujet du message:  | 
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Hallo Klaus,
 
man kann Weißleim freundlichst bitten durch erwärmen schneller auszuhärten.
 
Zum Beispiel das Folienbügeleisen auf mittlerer Stufe mit möglichst viel Druck langsam über die zu verleimenden Fugen streichen, eventuell danach etwas mit dem Finger an drücken.
 
Nach dem Abwaschen der heraus gedrückten Leimreste nochmals die feine Kante anbügeln und fertig.
 
Wichtig: Nicht zu heiß einstellen da das Sperrholz sich sonst verfärbt   
 
 
@Walter
 
   Jetzt wo der Schnee endlich langsam taut kommen die Schäden   
 
   Wenn Kinder schlau sind, und die Metallkante an einer Kante nicht mehr ganz fest ist, wird sie einfach abgerissen - das Ergebniss siehst du ja    
 
 
LG Johannes | 
 
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quaxi Apprenti Posteur
  
  
  Inscrit le: 29 Juil 2008
  
  Localisation: Nettetal
 Âge: 63
 
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 Posté le: 02/01/2011 23:15    Sujet du message:  | 
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Klasse Johannes,
 
 
und wenn Du die 5kg-Grenze knacken solltest, dann nehme ich die Werksnummer 1 als Unterhaltung für die Werksnummer 2 nach Nettetal
 
 
Wolfgang
 
   Gruß Wolfgang | 
 
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Klaus Apprenti Posteur
  
  
  Inscrit le: 05 Avr 2008
  
  Localisation: Bayern
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 Posté le: 03/01/2011 07:59    Sujet du message:  | 
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Hallo Johannes,
 
 
danke für deine Antwort. Wieder etwas dazu gelernt.   Dass man Weissleim beschleunigen kann, wusste ich, aber dass man ihn auch "trockenbügeln" kann, war mir neu.   
 
 
Warum ist dir eigentlich die 5 kg-Grenze wichtig. Hast du vor, sozusagen "hinter dem Haus" zu fliegen?
 
 
Übrigens: Die Holmgurte zu Dreikantleisten zu schleifen, und das nachträglich, das verdient einen extra    !         
 
 
Schöne Grüße
 
Klaus. | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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 Posté le: 03/01/2011 12:40    Sujet du message:  | 
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Hallo Klaus,
 
so schlimm war das nicht mit den Holmgurten da es sich nur um den
 
einseitig beplankten Hilfsholm handelt.
 
Der Hauptholm ist beidseitig beplankt und an dem Wollte ich auch nichts abschleifen.
 
Die 5 Kg sind mir wichtig weil unser Verein keinen Platz für über 5 hat,
 
für größere Flugzeuge ist auch die Landemöglichkeit recht eingeschränkt.
 
Eigentlich reicht es auch, die einen kämpfen mit der 5 Kg Grenze und die anderen mit 25 kg - es verschiebt sich nur    
 
Aber ich lass nichts auf unseren  Verein kommen - bei ca. 170 Mitgliedern
 
scheint er recht attraktiv zu sein   
 
http://www.mfc-solingen.de/wsb696868501/index.html
 
 
Gruß Johannes | 
 
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Klaus Apprenti Posteur
  
  
  Inscrit le: 05 Avr 2008
  
  Localisation: Bayern
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quaxi Apprenti Posteur
  
  
  Inscrit le: 29 Juil 2008
  
  Localisation: Nettetal
 Âge: 63
 
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 Posté le: 03/01/2011 22:50    Sujet du message:  | 
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Ich habe heute angefangen die Spannten
 
abzuzeichnen.   
 
   Gruß Wolfgang | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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Wolfgang Maniaco Posteur
  
  
  Inscrit le: 15 Déc 2009
  
  Localisation: Münster/Tirol/Autriche
 Âge: 67
 
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 Posté le: 04/01/2011 13:48    Sujet du message:  | 
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Johannes ,ersetze doch die Hilfsholmsteckung durch einen simplen Holzdübel oder ein leichtes 12er Rohr.Bei 5 kg Abfluggewicht reicht  der 14er Stecken im Hauptholm 10mal.Bei dem geringen Gewicht reicht eine einzige Verbindung die trägt,für die Torision reicht dann auch ein kurzer Stift.Da sparst Du sicher noch etwas Gewicht. Alle meine Segler um die 5 Kg haben nur einen 14er Stecken und halten Aussenloopings und Du hast nichteinmal ein nenenswertes Rumpfgewicht für die Flächen zum tragen (und Dein Pilot wird aus Schwerpunktsgründen  sicher Marke Johannes und  nicht gerade Format Frederice???    ) | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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Wolfgang Maniaco Posteur
  
  
  Inscrit le: 15 Déc 2009
  
  Localisation: Münster/Tirol/Autriche
 Âge: 67
 
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 Posté le: 05/01/2011 07:57    Sujet du message:  | 
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OK reden wir über die Theorie.Die Schränkung bewirkt Torisionskräfte-der Flügel will sich verwinden.Um diese Verwindung zu vermeiden muss er drehsteif sein-das verhinderst Du aber nur durch die Beplankung,nicht aber durch den Holm-die Steckung im Hilfsholm hilft Dir da nicht weiter.Was bei einer Flächenverwindung passieren kann ist,dass sich der Flügel an der Wurzeltippe abrehen will-das verhinderts Du durch eine simplen Stift-nicht durch einen langen Stecken.Der Holm dient ja nur um Biegekräfte aufzunehmen-die sind bei Deinen 5 Kg nicht so gross.
 
Liege ich mit dieser Meinung falsch oder hab ich da was vergessen?? ![[humm]](images/smiles/humm.gif)  | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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 Posté le: 06/01/2011 10:44    Sujet du message:  | 
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Hallo Wolfgang,
 
erst mal vielen Dank das du dir da zu so viele Gedanken zu machst   
 
Sicherlich sollte der Flügel verhältnismäßig drehsteif sein, doch das ist bei diesen Baumustern (so wie ich das sehe) gerade das Problem.
 
Die doch sehr unterschiedlichen Momente die auf den Innenflügel und den Außenflügel wirken können sich in Schwingungen wandeln so das eine gewissen Verwindung, die das Mittelstück hinten auf schaukeln lassen, entsteht.
 
 Deshalb auch das breitere Mittelstück mit den integrierten Flügelstummel
 
um diese zu minimieren.
 
 Sicherlich hast du recht und der ganze Aufwand ist was übertrieben   
 
 So habe ich jetzt die hinteren Steckungen bis auf zwei Rippenfelder gekürzt 
 
um noch was Gewicht zu sparen.
 
Wenn ich da oben noch eine Denkfehler habe - teile ihn mir bitte mit.    
 
 
Bauzustand:
 
Eine Fläche beidseitig geschlossen und die Gegenhelling für die Zweite ist fertig.
 
Heute Abend kommen Fotos. | 
 
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Jörg Fidèle Posteur
  
  
  Inscrit le: 01 Mai 2008
  
  Localisation: EDKB
 Âge: 43
 
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 Posté le: 06/01/2011 11:48    Sujet du message:  | 
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Ich glaub es wird Zeit das ich dir mal den Prüfer vorbeischicke   Gruß Jörg
 
   www.landluftweltraum.de | 
 
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quaxi Apprenti Posteur
  
  
  Inscrit le: 29 Juil 2008
  
  Localisation: Nettetal
 Âge: 63
 
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 Posté le: 06/01/2011 16:52    Sujet du message:  | 
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Wir treffen uns am besten beim LTB Nesselrath zur
 
Teilabschnittsabnahme !
 
 
  
 
   Gruß Wolfgang | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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 Posté le: 09/01/2011 22:54    Sujet du message:  | 
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Nabend zusammen,
 
 
so nun ist der Urlaub zu Ende und es wird wieder vieeeel langsamer voran gehen    
 
 
Die Fläche wird jetzt auf der Gegenhelling mit der unteren Beplankung beschichtet in dem der nicht zu bearbeitende Bereich mit Gewichten beschwert wird - das gerantiert eine Fläche mit der richtigen Schränkung.
 
   
 
Ich verspreche auch das die Arbeitsplatte in Kürze aufgeraümt wird:wink: 
 
 
Widerstandsseitenruder wurden in Sandwichbauweise wie folgt aufgebaut um eine gewisse Stabilität zu erreichen:2x 0.4 mm Sperrholz / 2x 80 ger Glas / 2 mm Balsa als Füllstoff.
 
 
  
 
   
 
 
Nun kommt es zur Mutprobe   
 
Die Querruder werden mit einer Japansäge einfach zwischen den Gurten ausgeschnitten was einfacher ist als es aussieht .
   
 
 
Angeschlagen werden die Ruder in einer Kehle welche mit gesicherten
 
Bolzen angeschlagen werden. Diese sind schon gedreht worden doch das kommt später 
   
 
 
Gruß mit nun größeren Zeitabsänden   
 
Johannes | 
 
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plu ronan Incurable Posteur
  
  
  Inscrit le: 10 Jan 2007
  
  
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 Posté le: 17/01/2011 21:39    Sujet du message:  | 
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nice job   | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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 Posté le: 20/01/2011 18:17    Sujet du message:  | 
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"Hallo Jungs"     Zitat von Frank 
 
Hallo auch Mädels   
 
 
es geht wohl jetzt langsamer voran aber ein bisschen geht es doch weiter,
 
zu dem habe ich ja noch mein kleines Ziel: Der BKB im Juli Luft unter die Flächen zu lassen.   
 
 
Eine Fläche ist bis jetzt flugfertig - (ohne Farbe 1410 gr)
 
Die Rundung des Querruders wurde mit Balsa gefertigt und die Beschläge
 
aus 1mmGFK; gedrehten Bolzen aus Alu und Splint verwirklicht.
 
   
 
Es war dabei eine elende Fummelei bis die Plättchen richtig positioniert wurden, da durch die fertige Beplankung nur die kleine Öffnung im Rufer zur Verfügung stand.   
 
 
Mehr Spaß machen dagegen solche Spielereien: 
   
 
Mein erster Versuch aus Alu sah leider nicht so gut aus und da mein Materialfundus zur Neige ging musste ich auf dieses schwarze Zeugs ausweichen   
 
Bis auf den hohen Verschleiß an Stählen und Schleifmitteln kann man damit gut drehen.
   
 
 
Nun noch das Foto für Wolfgang den Rheinländer:
 
Die Anlenkung der Widerstandsseitenruder : 
   
 
 
Das war es erst mal für Heute,
 
wenn der zweite Flügel fertig und mit dem Rumpf begonnen wird, 
 
melde ich mich wieder.
 
 
Gruß aus dem nassen Leichlingen..
 
(Die Wupper war im Keller
 
   ) | 
 
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Walter Incurable Posteur
  
  
  Inscrit le: 05 Nov 2006
  
  
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 Posté le: 20/01/2011 19:29    Sujet du message:  | 
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Hallo Johannes,
 
 
...braver Bua! Immer schön weitermachen und die Fahnen der Landsleute hochhalten - dafür "jibbet" ein Schnapserl extra in der Normandie.
 
 
Ich sehe mit Schrecken dass ich wohl auch so eine Drehbank haben muß...    Jedenfalls sieht das alles nach "typisch Johannes" aus - jeder Holzwurm entwickelt mit der Zeit so eine Art "Handschrift" - gefällt mir    
 
 
   
 
 
LG
 
Walter
 
 
PS: was macht die Wupper in der Werkstatt...   is doch frauenfreie Zone...   
 
Aber im Ernst - ich hoffe der Schaden hält sich in Grenzen...   | 
 
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Frank Albrecht Incurable Posteur
  
  
  Inscrit le: 09 Juil 2007
  
  Localisation: Burladingen-Stetten, Allemagne
 Âge: 60
 
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 Posté le: 20/01/2011 20:13    Sujet du message:  | 
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Hallo Johannes, 
 
 
auf dem zweitletzten Bild, was ist das für ein Sperrholz auf der Fläche?
 
Soll das das noch immer nicht aufgeräumte Baubrett verdecken???
 
Oder nur den niedlichen Massenausgleich in den Vordergrund rücken?
 
 
Ansonsten: Respekt! Das Niveau steigt noch immer!
 
 
Frank | 
 
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quaxi Apprenti Posteur
  
  
  Inscrit le: 29 Juil 2008
  
  Localisation: Nettetal
 Âge: 63
 
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 Posté le: 20/01/2011 20:21    Sujet du message:  | 
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Hallo Frank,
 
 
das ist bestimmt für mich gedacht, damit ich nicht zuviel von Johannes Schätzen sehe   
 
   Gruß Wolfgang | 
 
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UweH Fidèle Posteur
  
  
  Inscrit le: 24 Mai 2008
  
  Localisation: Weibersbrunn
 Âge: 59
 
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 Posté le: 20/01/2011 22:06    Sujet du message:  | 
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Hallo Leute,
 
 
vielleicht darf ich ein paar Worte zu dieser BKB1 verlieren.....
 
 
Zunächst die Auslegung. Johannes, wenn das noch die alte Auslegung von mir ist, dann handelt es sich nicht um eine Hortenauslegung mit Glockenauftriebsverteilung sin^3 sondern um eine etwas unterelliptische Auslegung für einen Wingletnurflügel mit zusätzlichem Zentralleitwerk, also eigentlich eine typische Wingletnurflügel-Auslegung mit einer Auftriebsverteilung nah an der Ellipse sin^1.
 
Konstruktiv ergeben sich dann 1-3 Flügelabschnitte mit linearer Schränkung, im Gegensatz zu einer nach außen ständig zunehmenden "gebogenen" Schränkung einer Horten. Die alte BKB1-Auslegung hatte 2 lange und einen kurzen Abschnitt mit jeweils linearer Verwindung. 
 
 
Zum Flattern: bei einem gepfeilten und geschränkten Flügel entstehen beim fliegen vor allem 3 wichtige Effekte die den Flügel verformen und unter umständen zum flattern anregen.
 
1. Die schon genannte Verwindung. Sie erzeugt aus den Profil- und Schränkungsmomenten Torsionskräfte die den Flügel verdrehen wollen. Dagegen hilft vor allem eine stabile Beplankung einer geschlossenen D-Box, evtl noch mit einer Unterteilung an einem Hilfsholm und ....langsam zu fliegen   , weil sonst kein Kraut dagegen gewachsen ist. Diese Kräfte sind arodynamisch nun mal notwendig wie die aus der EWD eines Leitwerkers.
 
2. Die Biegung des Flügels erzeugt durch die Pfeilung Torsionskräfte die den Flügel ungünstig verformen und zu flattern führen können wenn sie einen bestimmten Wert überschreiten der von der Eigenfrequenz des Flügels abhängig ist. 
 
Dagegen helfen vor allem steife Holme und Verbinder gegen die Biegung und leichte Flügel um die Eigenfrequenz hoch zu halten. Ideal sind Kohleholme weil sie eine besonders hohe spezifische Steifigkeit haben. Baut man in Holz, muß man stark überdimensionieren um Steifigkeit aus der Festigkeit zu erzeugen .....oder wieder langsam fliegen    
 
3. Die Kräfte innerhalb der Flügelholme werden am Pfeilungsknick durch die Unterbrechung des geraden Kräfteverlaufs aufgeteilt und hier ist deshalb die größte Lastspitze. Diese Lastspitze führt zu einer Flügelverformng die Flattern begünstigen kann.  
 
Dagen hilft den Knoten dieser Kraftumlenkung besonders steif zu bauen  oder noch besser durch eine A-förmige Holmstruktur in 3 steife Knoten aufzuteilen. Das hält die Flügelbiegung aus dieser Kraftumlenkungen klein und die Effekte aus Punkt 2 werden nicht auch noch angefacht.....oder halt besonders langsam fliegen    
 
 
Ob die Effekte bei dieser BKB1-Konstruktion ausreichend berücksichtigt sind kann ich nicht beurteilen denn ich bin nicht der Konstrukteur. Ich hab nur mal eine aerodynamische Auslegung für dieses Flugzeug gemacht.
 
Die Flugerprobung wird es aber zeigen    
 
 
Johannes, ich bin auf jeden Fall schwer beeindruckt von dem Brocken, ich hätte mir das nicht so groß vorgestellt. Dass Deine Bauausführung wieder        ist hatte ich nicht anders erwartet    
 
 
Weiter viel Spaß und Erfolg beim bauen und fliegen der BKB1.
 
 
Gruß,
 
 
Uwe.
 
   Ein Flügel genügt | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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UweH Fidèle Posteur
  
  
  Inscrit le: 24 Mai 2008
  
  Localisation: Weibersbrunn
 Âge: 59
 
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 Posté le: 20/01/2011 23:56    Sujet du message:  | 
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	« Johannes » a écrit: 	 Die  A-förmige   Holmstruktur konnte ich leider nicht verwirklichen obwohl
 
der Konstrukteur L..... dieses so vorgesehen hatte:
 
Mich hätte es doch sehr gestört das der Pilot einen Kohlestab mitten durch
 
den Magen gestoßen bekommt     
deshalb die etwas umständliche und sicher auch verhältnismäßig schwere
 
Variante die Kräfte von der einen Seite zur anderen zu schicken.
	  
 
 
Hallo Johannes,
 
 
im Gegensatz zu einer Hortenauslegung ist so ein einfacher Rechteckflügel-Nuri mit Seitenflächen recht einfach auszulegen. So weit ich mich erinnere habe ich damals dafür nicht länger gebraucht als ich benötige um jetzt diesen Post zu schreiben, also nicht der Rede wert   
 
An der Flugfähigkeit besteht kein Zweifel wenn die Einstellungen stimmen. Scheue Dich nicht vor dem Erstflug noch mal Kontakt mit mir aufzunehmen um Schwerpunkt und Ruderausschläge abzugleichen!
 
 
Wie bereits geschrieben bin ich nicht der Konstrukteur, aber ich hätte vielleicht versucht eine A-Struktur mit zwei waagerechten Balken zu machen. Einen um das Instrumentenbrett daran fest zu machen und einen an dem sich der Pilot entspannt anlehnen kann um den Flug zu genießen....aber das ist jetzt ohne Kenntnis der Zeichnungen mal nur aus dem Bauch raus geschrieben (der sich ebenfalls weigert gedanklich von einem Kohlestab durchbohrt zu werden   )
 
 
Die Fluggeschwindigkeit im Normalflug ist im wesentlichen vom Gewicht=Flächenbelastung abhängig (übrigens im aerodynamischen, nicht ballistischen Flug nicht vom Flugzeugwiderstand und nicht direkt vom verwendeten Profil).
 
Wenn Du die 5 kg knackst (=38 g/dm²) wirst Du im Normalflug mit ca. 11 m/s = 40 km/h auf der Suche nach Thermik sein und die Landegeschwindigkeit kurz vor dem aufsetzen wird etwa 9 m/s = 32 km/h sein.   
 
Bei einem Flieger dieser Größe sieht das sehr gemütlich und vorbildgetreu aus     Zum Vergleich: meine leider im letzten Jahr final von einem Stück Schaum durchbohrte und vom Himmel geholte Horten IIIe die Du schon fliegen hast sehen hatte im Normalflug etwa 15 m/s = 55 km/h. Die BKB1 wird also deutlich langsamer und vorbildgetreuer fliegen können als meine verstorbene Ho IIIe    
 
 
 
Gruß,
 
 
Uwe.
 
   Ein Flügel genügt | 
 
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Johannes Serial Posteur
  
  
  Inscrit le: 23 Juil 2007
  
  Localisation: Leichlingen
 Âge: 65
 
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